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Mutmaßlicher Corona-Betrüger am Flughafen München festgenommen

Blick in Zelle. Foto: Symbolfoto Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

20. Dezember 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

München – Die Bundespolizei hat am Flughafen München einen 32-jährigen Deutschen festgenommen, der im Verdacht steht, mit betrügerischen Abrechnungen von Corona-Tests einen Schaden von über 1 Million Euro verursacht zu haben.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Der Mann reiste mit Flug EK50 aus Dubai ein, als bei der Einreisekontrolle ein Haftbefehl gegen ihn festgestellt wurde. Ermittlungen zufolge betrieb der mutmaßliche Betrüger zwischen Frühjahr 2021 und Mitte 2023 mehrere Corona-Teststellen im Raum München. Dabei soll er mehr Tests abgerechnet haben, als tatsächlich durchgeführt wurden. Der Schaden beläuft sich auf rund 1.085.000 Euro.
Nach seiner Festnahme wurde der Mann dem zuständigen Haftrichter vorgeführt und anschließend in die Justizvollzugsanstalt Stadelheim überstellt.
(Quelle. Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

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