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Frontalzusammenstoß in Wielenbach fordert ein Menschenleben

Polizei-Dienstmütze auf Autodach von Polizeiauto. Blaulicht leuchtend daneben

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

23. Dezember 2024

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Wielenbach / Landkreis Weilheim-Schongau – Ein Frontalzusammenstoß auf der Bundesstraße in Wielenbach (Landkreis Weilheim-Schongau) hat am gestrigen Sonntagabend (22.12.2024) ein Menschenleben gefordert. Zwei weitere Personen wurden schwer verletzt. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Sonntagabend (22.12.2024) kam es gegen 18:45 Uhr auf der Bundesstraße 2 bei Wielenbach zu einem Unfall mit Todesfolge. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei fuhr dabei ein 72 Jahre alter Mann aus Rottenbuch zusammen mit seinem 24-jährigen Sohn in seinem Mercedes auf der Bundesstraße in Fahrtrichtung Weilheim. Zur selben Zeit fuhr eine 27-Jährige Frau aus Polling mit ihrem Mini auf der Bundesstraße in entgegengesetzter Richtung auf der Gegenfahrbahn.

Kurz vor der Abzweigung in Richtung Dießen (ST2056) kam der Unfallverursacher aus bislang ungeklärten Gründen von der eigenen Fahrbahn ab und steuerte sein Fahrzeug in den entgegenkommenden Verkehr, wo es zum Frontalzusammenstoß zwischen den beiden Fahrzeugen kam. Am Unfallort wurden durch engagierte Ersthelfer unmittelbar Maßnahmen zur medizinischen Erstversorgung durchgeführt und alle Unfallbeteiligten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte versorgt. Nach Eintreffen des Rettungdienstes wurden der 72-Jährige und sein 24-jähriger Sohn schwer verletzt in Krankenhäuser in der Region gebracht. Die 27-Jährig wurde unter laufender Reanimation in das Krankenhaus nach Weilheim gebracht, wo sie leider kurze Zeit später ihren Verletzungen erlag.
Beide unfallbeteiligten Fahrzeuge wurden total beschädigt (Gesamtschaden ca. 70.000 Euro) und mussten abgeschleppt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Bundesstraße 2 zwischen der Abzweigung nach Dießen und der Abzweigung nach Tutzing rund 2,5 Stunden komplett gesperrt werden. Es waren insgesamt 7 Fahrzeuge der umliegenden Feuerwehren, 3 Rettungsfahrzeuge und ein Notarzt im Einsatz. Insbesondere die strukturierte, ruhige und engagierte Hilfe aller Ersthelfer vor Ort ist im Zusammenhang mit dem Unfallhergang hervorzuheben. Dadurch konnten alle Unfallbeteiligten ohne größeren Zeitverlust an die jeweiligen Rettungsbesatzungen übergeben und der notwendigen notfallmedizinischen Versorgung zugeführt werden.
Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II ermittelt jetzt die Polizeiinspektion Weilheim in dem Fall und wird dabei von einem Sachverständigen unterstützt.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild. Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

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