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Abfallbilanz für Bayern veröffentlicht: Niedrigstes Abfallaufkommen seit 1991

Überquellender Abfalleimer

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

26. Dezember 2024

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Bayern – Der Freistaat Bayern hat seine Abfallbilanz für das Jahr 2923 veröffentlicht. Demnach ist das Gesamtabfallaufkommen erneut gesungen und war so niedrig wie zuletzt im Jahr 1991.

Zusammensetzung des Gesamtabfalls aus Haushalten in den Jahren 2022 und 2023. Grafik: LfU

Zusammensetzung des Gesamtabfalls aus Haushalten in den Jahren 2022 und 2023. Grafik: LfU

Das Gesamtabfallaufkommen, also die Summe aus den Abfällen zur Verwertung und zur Beseitigung, ist im Bilanzjahr 2023 wiederholt gesunken. Mit 459 Kilogramm war das Pro-Kopf-Aufkommen so niedrig wie noch nie seit Beginn der Erhebung im Jahr 1991 (512,8 kg/EW). Im Jahr 2023 setzte es sich zusammen aus 155 kg Restmüll aus Haushalten, 159 kg Wertstoffe aus Haushalten und 145 kg Grüngut und Bioabfällen.

„Die Abfallmengen sollen auch in Zukunft weiter reduziert werden. Eine gute Öffentlichkeitsarbeit und Umweltbildung sind wichtige Faktoren für eine nachhaltige Platzierung des Themas im gesellschaftlichen Diskurs. Auch beim Abfall gilt: Weniger ist mehr. Ziel des Freistaats ist eine gut funktionierende Kreislaufwirtschaft“, so Dr. Monika Kratzer, Präsidentin des Bayerischen Landesamtes für Umwelt. Hierzu ist es notwendig zu wissen, wie Abfälle ordnungsgemäß und schadlos zu verwerten sind und dass es notwendig ist, Schadstoffe auszuschleusen, um Stoffkreisläufe für eine zukunftsfähige Kreislaufwirtschaft schließen zu können.
(Quelle: Pressemitteilung LfU / Beitragsbild: Symbolfoto re / Grafik LfU)

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