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Griesstätt: Brand in Asylbewerberunterkunft

Feuerwehrmann von hinten und Polizeiauto

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

7. Januar 2025

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Griesstätt / Landkreis Rosenheim – Die Asservatenkammer der Bundespolizeiinspektion Waidhaus (Oberpfalz) füllt sich. Am vergangenen Wochenende (3. bis 7. Januar) stellten Beamte der Bundespolizeiinspektion Waidhaus bei Grenzkontrollen insgesamt zwölf verbotene Waffen sicher.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Dienstag (7. Januar 2025), gegen 5.50 Uhr, ging bei der Integrierten Leitstelle Rosenheim die Mitteilung über den Brand in einer dezentralen Asylbewerberunterkunft in der Alpenstraße in Griesstätt ein. Bei Eintreffen der sofort alarmierten regionalen Feuerwehren stand der Dachstuhl des betroffenen Objekts bereits im Vollbrand. Durch das rasche und professionelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude verhindert werden. Im Zuge der aufwendigen Löscharbeiten wurde das Feuer vollständig abgelöscht.
Die im Objekt anwesenden Personen konnten die Unterkunft selbstständig verlassen. Sieben Bewohner wurden zur Behandlung von leichten Verletzungen (Rauchgasvergiftung) in ein nahegelgenes Krankenhaus verbracht. Der entstandene Sachschaden wird auf einen mittleren sechsstelligen Euro-Betrag geschätzt.

Die ersten Maßnahmen vor Ort erfolgten durch Beamte der örtlich zuständigen Polizeiinspektion Wasserburg. Noch am gleichen Morgen übernahm der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim die weiteren Ermittlungen in dieser Sache. Fortgeführt werden die weiteren Untersuchungen nun von den Brandfahndern des Fachkommissariats 1 der Kripo Rosenheim.
In engster Zusammenarbeit mit Spezialkräften der Spurensicherung erfolgen nun unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, Zweigstelle Rosenheim, zeitnah weitere Untersuchungen am Brandort. Angaben zur Brandursache können zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht gemacht werden, diese ist nun unter anderem Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Hinweise auf ein vorsätzliches Brandstiftungsdelikt liegen den Ermittlern derzeit nicht vor.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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