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Burg Falkenstein: Wiederaufbau wird vorbereitet

Burg Falkenstein mit Bau- und Stabilisierungsgerüst. Foto: Landratsamt Rosenheim

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

7. Januar 2025

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Flintsbach / Landkreis Rosenehim – Bei dem Starkregen Anfang Juni 2024 rissen die Wassermassen Teile von Burg Falkenstein (Landkreis Rosenheim) mit. Nun wird der Wiederaufbau vorbereitet.

Blick von oben auf das Bau- und Stabilisierungsgerüst auf Burg Falkenstein in Flintsbach (Landkreis Rosenheim). Foto: Landratsamt Rosenheim

Blick von oben auf das Bau- und Stabilisierungsgerüst. Fotos: Landratsamt Rosenheim

Die beschädigte Mauer von Burg Falkenstein wird inzwischen durch ein Gerüst und eine Überdachung vor Witterungseinflüssen geschützt. „Der Aufbau eines sogenannten Bau- und Stabilisierungsgerüstes ist abgeschlossen. Es soll weitere Schäden am Mauerwerk verhindern und zudem die Anwohner unterhalb der Burg vor herabfallenden Mauerteilen schützen“, informiert das Rosenheimer Landratsamt in einer aktuellen Pressemitteilung.

Aufbauarbeiten von Burg Falkenstein sollen noch 2025 starten

Unter der Federführung von Daniel Hoheneder vom Architekturbüro OACHA in Brannenburg wird derzeit der Wiederaufbau der zerstörten Burgmauer vorbereitet bzw. projektiert. Noch in diesem Jahr soll mit den Aufbauarbeiten begonnen werden. Dazu notwendige Fördermittel sind bereits in Aussicht gestellt.
Den Aufbau des Gerüsts finanzierten das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege, die Deutsche Stiftung für Denkmalschutz, der Bezirk Oberbayern sowie die Eigentümerin der Burg, die Umwelt-, Kultur- und Sozialstiftung im Landkreis Rosenheim.
Die Mauer von Burg Falkenstein war bei dem Extremwetterereignis im Juni des vergangenen Jahres schwer beschädigt worden. Zur Stabilisierung der Abbruchkante sowie zum Schutz der Anwohner, der verbleibenden Burgmauer und des Hanges wurden unmittelbar danach erste Notsicherungsmaßnahmen umgesetzt.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

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