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Frau mit Messer im Münchner Hauptbahnhof

sichergestelltes Messer. Foto: Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

10. Januar 2025

Lesezeit: < 1 Minute(n)

München – Mit zwei Küchenmessern in der Hand betrat eine 30-jährige Deutsche am Donnerstagabend (9.1.2025) den Münchner Hauptbahnhof.  Damit nicht genug: Sie biss auch noch einer Polizistin in die Hand. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut: 
Gegen 23.00 Uhr wurden Einsatzkräfte der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit der Bundespolizeidirektion München auf eine Frau aufmerksam, die mit zwei Küchenmessern in der Hand den Bahnhof über den Nordausgang zur Arnulfstraße betrat. Die Bundespolizisten sprachen die Frau sofort an und forderten sie auf, die Messer fallen zu lassen. Gleichzeitig wurde der Einsatz von Pfefferspray angedroht und zur Eigensicherung die Schusswaffe gezogen. Die 30-jährige Deutsche aus München kam der Aufforderung nach und legte sich auf den Boden. Aufgrund der unklaren Situation legten die Einsatzkräfte der Frau Handfesseln an.

Dabei leistete die Frau Widerstand, indem sie um sich trat. Dabei wurde ein Beamter am Knie getroffen. Beim Verbringen in die Diensträume der Bundespolizei im Hauptbahnhof biss sie einer Beamtin in die Hand. Dank der Handschuhe wurde diese jedoch nicht verletzt. Die Frau, die weder Alkohol noch Drogen zu sich genommen hatte, wurde aufgrund ihres Verhaltens in eine Münchner Klinik eingeliefert. Die Bundespolizei ermittelt wegen Widerstands und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte. Alle Einsatzkräfte konnten ihren Dienst fortsetzen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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