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Bundespolizei bringt verurteilten Betäubungsmittelhändler ins Gefängnis

Bundespolizist schließt Zellentür auf. Dahinter sieht man Mann Sitzend von hinten mit Blick zu Fenster. Foto: Symbolfoto Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

14. Januar 2025

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Die Bundespolizei hat bei Grenzkontrollen am Samstag (11.1.2025) an der A93 bei Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim) einen verurteilten Betäubungsmittelhändler aus Bulgaren verhaftet. Der Mann muss 862 Tage ins Gefängnis.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Bei Einreisekontrollen am Grenzübergang stellte die Bundespolizei fest, dass gegen den bulgarischen Busreisenden ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Darmstadt vorlag. Der 57-Jährige hatte sich mit einem abgelaufenen bulgarischen Reisepass ausgewiesen. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellten die Bundespolizisten fest, dass er 2013 vom Landgericht Darmstadt wegen unerlaubten Handelns mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden war. Nachdem er einen Teil seiner Freiheitsstrafe „abgesessen“ hatte, musste er das Land verlassen. Dabei war er belehrt worden, dass er bei seiner Rückkehr den nicht verbüßten Rest von 862 Tagen „absitzen“ müsse.
Der bulgarische Businsasse konnte seine Reise demnach nicht mehr fortsetzen. Bundespolizisten brachten ihn in die Justizvollzugsanstalt Bernau. Er wird voraussichtlich die kommenden rund 28 Monate „hinter Gittern“ verbringen müssen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

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