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München: 43-jähriger von S-Bahn angefahren und verletzt

Zwischen Dachau und Karlsfeld bewegte sich ein ortsunkundiger 43-jähriger auf dem Weg nach München in den Schienen. Eine S-Bahn erfasste und verletzte ihn. Foto: Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

17. Januar 2025

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München: Ein 43-jähriger wurde am Mittwochabend (15.1.2025) von einer S-Bahn erfasst und verletzt. Der Iraner war zu Fuß auf den Bahngleisen zwischen Dachau und Karlsfeld unterwegs. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 17:25 Uhr erkannte ein Triebfahrzeugführer einer Richtung München verkehrenden S-Bahn (S2) im Gleisbereich eine Person. Trotz Schnellbremsung konnte der DB-Mitarbeiter eine Kollision nicht verhindern. Die S-Bahn erfasste den 43-jährigen Iraner am Arm, dann wurde er zur Seite geschleudert.

Ersten Ermittlungen zufolge befand sich der Mann, der in Karlsfeld wohnt, auf dem Weg nach München. Dazu nutzte der Ortsunkundige die Bahngleise. Bei der Kollision erlitt er u.a. einen offenen Bruch des Armes, weswegen er in eine Klinik eingeliefert und operiert wurde. Bei der Schnellbremsung verletzte sich keiner der rund 130 Reisenden. Der Triebfahrzeugführer musste abgelöst werden. Aufgrund des Vorfalls kam es zu erheblichen betrieblichen Auswirkungen im S-Bahn-, wie im Regionalverkehr Richtung Regensburg. Gegen den 43-jährigen Iraner wird von der Bundespolizei wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ermittelt.
Die Bundespolizei warnt eindringlich davor, die Gleisanlagen – auch nicht zur Orientierung – zu betreten.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

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