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Selbstgemacht: Hustenhonig

Fertiger Hustensirup. Foto: Josefa Staudhammer

Josefa Staudhammer

Ihr Traumberuf ist Journalistin. Sie steht zwar noch am Anfang ihrer Karriere, hat aber schon einige Erfahrung auf diesem Gebiet sammeln dürfen. Besonders am Herzen liegt ihr die Vernetzung von Innpuls.me mit Social Media. Außerdem ist sie Euere Ansprechpartnerin für Interviews und Jugendstorys aus der Region Rosenheim.

4. Februar 2025

Lesezeit: 3 Minute(n)

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Rosenheim – In dieser Innpuls.me-Kolumne dreht sich alles um Heilpflanzen und wie man sie für sein tägliches Leben und für gute Gesundheit nutzen kann. Die Rosenheimer Diplom-Kulturwirtin und Phytotherapeutin Karin M. Zehentner teilt mit Euch Rezepte, die man leicht selbst herstellen kann. Heute machen wir einen Hustenhonig für die Erkältungszeit.

Die Rosenheimer Diplom-Kulturwirtin und Pyhtotherapeutin Karin M. Zehentner. Foto: Innpuls.me

Zu Karin Zehentner: Diplom-Kulturwirtin Karin M. Zehentner arbeitet als Redakteurin. In ihrer Freizeit gibt die Phytotherapeutin Kräuterworkshops und Jahreskreiskurse. „Viele wissen gar nicht, welche Schätze sie in ihrem Garten haben oder am Wegesrand stehen“, stellt Karin Zehentner fest. Wer mehr Informationen zu den Kursen von blue oak – Heilen mit Pflanzen wissen möchte, der meldet sich unter blue.oak@gmx.net, Telefon 0152-23211804 oder schaut bei Instagram unter @blueoak.heilenmitpflanzen.

Werkzeug und Zutaten für den Hustensirup. Foto: Josefa Staudhammer
Es braucht gar nicht viel, um selbst einen wohltuenden und auch wirksamen Hustensirup herzustellen. Fotos: Josefa Staudhammer
So stellt man den Hustensirup her: 

 

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Hier die Anleitung zum Nachlesen:

Im Moment klagen viele Menschen über Husten. Er ist meist das Hauptsymptom einer Bronchitis, bei der sich die Bronchialschleimhaut entzündlich verändert. Im weiteren Verlauf schwillt die Schleimhaut an und es entwickelt sich zäher Schleim. Husten ist ein Reinigungsmechanismus der Atemwege, er hilft, schädigende Stoffe zu beseitigen. Deshalb sollte der Husten keinesfalls unterdrückt werden – es ist ein wunderbarer Selbsthilfe-Reflex des Körpers.

Um diesen zu unterstützen, sind Naturheilmittel wie der Hustenhonig sehr hilfreich.

Zwiebeln sind einer der Hauptzutaten für den Hustenhonig. Foto: re
Zwiebeln sind eine der Hauptzutaten für dieses natürliche Gesundheitsrezept….
Honig. Foto: re
…und dann braucht es nur noch Honig.
Die einfachste Zubereitungsart ist es, gehackte Zwiebel in die gleiche Menge Honig einzulegen und das Gemisch einige Tage stehen zu lassen. Dann kann man die Zwiebel abseihen und von dem selbstgemachten Sirup bei Bedarf einen bis zwei Teelöffel einzunehmen.
Fertiger Hustensirup. Foto: Josefa Staudhammer
Das Rezept ist ganz einfach: Einen Teil Honig mit einem Teil Zwiebeln mischen.
Honig ist ohnehin gut geeignet, um Hustentees zu süßen: Die Geschmacksknospen im Mund, die für „süß“ zuständig sind, reizen die Nerven, die parasympathisch empfindlich sind – dadurch wird die Bronchialsekretion angeregt und das wiederum hilft, unliebsame Stoffe nach draußen zu befördern. In anderen Kulturen gilt Honig als „Medizinpferd“: er hilft, Heilstoffe wirksam in den Körper einzuschleusen.

Zwiebel wirkt entzündungshemmend

Die Zwiebel wiederum verfügt über viele effektive Eigenschaften: Sie wirkt entzündungshemmend und lässt Nasen- und Rachenschleimhäute abschwellen. Dank ihrem Inhaltsstoff Allicin wirkt sie antibakteriell und antiviral. Bei Husten fördert sie den Schleimauswurf.

Rezept Zwiebelsirup

Der Zwiebelsirup löst bei Bronchialerkrankungen hervorragend den Schleim. Neben der genannten Zubereitung kann man auch eine klein geschnittene Zwiebel mit einer Tasse Wasser langsam aufkochen, etwas abkühlen lassen und zwei Esslöffel Honig dazugeben, Nach etwa eineinhalb Stunden abgießen und über den Tag verteilt mehrere Teelöffel davon einnehmen.

Das Schöne an dem Lauchgewächs: sie gehört zur sogenannten Küchenapotheke. Die meisten haben sie schnell zur Hand und sie ist auch nicht teuer. – aber sehr wirksam gegen Erkältungsviren und quälenden Husten. Sie kann sogar Asthmaanfällen vorbeugen – die Zwiebel hat eine krampflösende Wirkung.
Vortragsreihe Küchenapotheke

Die Phytotherapeutin und Hauswirtschafterin Karin M. Zehentner veranstaltet eine Vortragsreihe zum Thema „Küchenapotheke“ im Pfarrheim Heilige Familie Kastenau (Kastenauer Straße 32, 83022 Rosenheim). Beginn ist um 19 Uhr. 

In der Vortragsreihe „Küchenapotheke“ werden die gängigsten Heilpflanzen  besprochen, die kostengünstig in fast jeder Küche, im Garten oder auf dem Markt zu finden sind. Sie lassen sich einfach  zubereiten und bei Erkrankungen gezielt einsetzen.
Am Donnerstag, 6. Februar, geht es um die Zwiebel.
Die Zwiebel wirkt antiviral und antibakteriell. Das macht sie in der kalten Zeit zu einem effektiven Hilfsmittel der Immun-
abwehr. Wie kann man die heilsamen Inhaltsstoffe mühelos in sein Leben holen und sie für die eigene Gesundheit nützen? Lernen Sie die Zwiebel neu kennen. 
Unkostenbeitrag: 10 Euro.
Wissenswertes aus der Geschichte

Die Zwiebel gehört zu den ältesten Kulturpflanzen.Angebaut wurde sie bereits zur Zeit der ältesten ägyptischen Dynastie, um 3400 v. Chr., im Nildelta. Bei den Pharaonen war die Zwiebel der Göttin Isis geweiht und wurde als heilige Pflanze verehrt.
Später galt die Zwiebel als „Arme Leute Essen“, weil sie kostengünstig war. Denjenigen, die sich keinen teuren Arztbesuch leisten konnten, war sie ein willkommenes – und wirksames Heilmittel.
(Quelle: Artikel: Josefa Staudhammer / Beitragsbild, Fotos, Video: Josefa Staudhammer)

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