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München: Hundebesitzerin greift Beamte am Hauptbahnhof an

Symbolfoto Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

27. Februar 2025

Lesezeit: < 1 Minute(n)

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München – Eine Hundebesitzerin aus Traunstein, die im Münchner Hauptbahnhof mit alkoholbedingten Ausfällen auffällig geworden war, griff am späten Dienstagabend (25.2.2025) im Schutzgewahrsam Bundespolizisten an und beleidigte sie.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Kurz vor Mitternacht zum Donnerstag (26. Februar) fiel Bundespolizisten im Hauptbahnhof eine 26-jährige Deutsche auf. Sie war mit einem Hund unterwegs und stürzte an der Arnulfstraße eine Treppe zum Zwischengeschoss hinunter. Bei der Ansprache stellte sich heraus, dass die Frau aus Traunstein offensichtlich stark alkoholisiert war. Gegenüber den Beamten wurde sie sofort aggressiv und zeigte sich zu notwendigen polizeilichen Maßnahmen uneinsichtig.

Bei der Mitnahme zur Wache an der Denisstraße beleidigte die 26-Jährige mehrfach Beamte, schlug einem wiederholt gegen das Bein. Nach einem Toilettengang im Schutzgewahrsam wollte sie nicht zurück zur Zelle und attackierte Beamte mit Schlägen und Tritten.
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München I wurde sie einer Blutentnahme zugeführt, im Anschluss – nach Ausnüchterung – gegen 4 Uhr samt Hund wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Eine Beamtin wurde leicht verletzt, benötigte keine ärztliche Versorgung und konnte ihren Dienst fortsetzen. Die Bundespolizei ermittelt gegen die 26-Jährige wegen Widerstands und tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung sowie Beleidigung. Die 26-Jährige war zurückliegend bereits wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte polizeilich in Erscheinung getreten.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

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