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Touristen-Gruppe aus Indien bricht in eisbedeckten Eibsee ein

Eibsee. Foto: re

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

7. März 2025

Lesezeit: < 1 Minute(n)

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Grainau / Landkreis Garmisch-Partenkirchen – Eine 16-köpfige Touristen-Gruppe aus Indien (im Alter von 22 bis 29 Jahren) wagte sich am Donnerstagnachmittag (6.3.2025) auf die dünne Eisschicht des Eibsees in Grainau (Landkreis Garmisch-Partenkirchen).  Mehrere Personen brachen ein.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Donnerstagnachmittag (6. März 2025), gegen 13.55 Uhr, wurde dem Polizeipräsidium Oberbayern Süd mitgeteilt, dass mehrere Personen durch die Eisdecke des Eibsees in das Wasser gestürzt waren. Erste Ermittlungen vor Ort ergaben, dass sich eine 16-köpfige Touristen-Gruppe aus Indien (im Alter von 22 bis 29 Jahren) auf die dünne Eisschicht des Eibsees wagte. Mehrere Personen gerieten dabei mit Teilen ihres Körpers unter die Eisdecke in das Wasser, konnten jedoch mit eigener Kraft an das Ufer gelangen. Drei Personen stürzten komplett durch die Eisdecke in den See. Zwei unbeteiligte Männer wurden vom Ufer aus auf den Vorfall aufmerksam. Sie kamen den drei gänzlich eingestürzten Personen mit einem Boot zur Hilfe. Dabei gelang es den Helfern, einem 37-Jährigen aus Thüringen und einem 43-Jährigen aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen, alle drei Personen aus dem Wasser zu retten.

Bei den drei geretteten Personen handelte es sich um zwei Männer im Alter von 24 und 25 Jahren sowie eine 27-jährige Frau. Der 25-Jährige wurde nach erfolgreicher Reanimation schwer verletzt in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Weitere Personen erlitten durch den Vorfall leichte Verletzungen in Form von Unterkühlungen.
Im Zuge der Rettungsmaßnahmen waren mehrere Polizeihubschrauber, ein Rettungshubschrauber sowie eine Vielzahl an Rettungskräften und Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren vor Ort. Die Polizeiinspektion Garmisch-Partenkirchen übernahm vor Ort die Ermittlungen in dieser Sache.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

 

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