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Die Linke Liste Wasserburg will Kita-Gebühren vom Einkommen abhängig machen

Fotomontage: Spielendes Kind von hinten und eingeblockt Geldbeutel. Foto: re

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

15. April 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Der Kita-Besuch in Wasserburg am Inn könnte teurer werden. Nun plädiert die Linke Liste Wasserburg dafür, dass sich Gebühren für Kindergarten und Krippengebühren zukünftig am Einkommen der Eltern orientieren.

Die Linke Liste Wasserburg (LLW) hält eine Gebührenerhöhung (Durchschnitt der geplanten Erhöhungen 19,8 Prozent) für ein „fatales Zeichen im Zeiten er Teuerung“. Eltern mit geringem und mittleren Einkommen würden dadurch überdurchschnittlich höher belastet werden als Eltern mit hohem Einkommen.
Deshalb plädiert die LLW in einer aktuellen Pressemitteilung (15.4.2025) für eine einkommensabhängige Erhebung der Kindergarten- und Krippengebühren. „Wir sind der Meinung, dass wir auch auf kommunaler Ebene für mehr Gerechtigkeit bei der Erhebung von Gebühren sorgen müssen. Kitas sind Bildungseinrichtungen, es kann doch gar keine Frage sein, dass der Kita-Besuch nicht vom Geldbeutel für die Eltern abhängig sein darf. Deshalb schlagen wir vor, die Gebühren einkommensabhängig zu gestalten“, so Sophia Jokisch von der LLW.

LLW hält Umsetzung der einkommensabhängigen Kita-Gebühren für einfach

Die LLW hält die Umsetzung dieses Vorschlags für einfach. Der Mehraufwand für die Verwaltung sei durchaus zu bewältigen. „Ähnlich wie bei der Beantragung des Wasserburg Pass, müssen Eltern vor jedem Kindergartenjahr ihre Einkommensbescheide vorlegen. Dies würde nun aber nicht nur Eltern mit kleineren Einkommen, sondern auch Spitzenverdiener treffen. Damit würde auch die Stigmatisierung beendet werden“, so der Wortlaut in der Pressemitteilung.

Zur Veranschaulichung hat die LLW auch ein Beispiel eingefügt, wie sie sich ein faires Gebührenmodell vorstellen. Bei einem Bruttojahreseinkommen von bis 40.000 Euro würde die Gebühr für das Basismodell (4 bis 5 Stunden) demnach 100 Euro betragen. Über einen Bruttojahreseinkommen von 60.000 bis 65.000 Euro würden die Gebühren 104 Euro betragen und bei einem Bruttojahreseinkommen von über 100.000 Euro bis 110.000 Euro würden die Gebühren 154 Euro betragen. Bei diesen Beispiel-Zahlen weißt die LLW aber darauf hin, dass diese nur fiktiv seien, da man bisher nicht wisse, wie die Einkommen der Eltern in den Kindergärten tatsächlich seien. Da die einkommensabhängige Gebührenerhebung in vielen Städten Bayerns bereits ein gängiges Modell seien, fordert die LLW den Wasserburger Stadtrat dazu auf, eine Machbarkeitsstudie in Auftrag zu geben um herauszufinden, wie genau die Gebühren aussehen müssen, damit die Kitas finanziert werden können: „Klar ist jedoch, dass die Gebühren der unteren und mittleren Einkommensklassen nicht angehoben werden dürfen“..
(Quelle: Pressemitteilung LLW Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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