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Bundespolizei vollstreckt 3 Haftbefehle bei Grenzkontrollen in Kiefersfelden

Polizeimarke und Handschellen. Symbolfoto Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

23. April 2025

Lesezeit: < 1 Minute(n)

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Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Die Bundespolizei hat über die Osterfeiertage (20./21. April 2025) an der Inntalautobahn (Landkreis Rosenheim) drei Haftbefehle vollstreckt. Zwei der gesuchten Männer konnten ihre Justizschulden von zusammen fast 3.000 Euro begleichen. Ein Dritter musste ins Gefängnis.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Ostermontag kontrollierten Bundespolizisten an der A93 einen Kosovaren. Mithilfe der Personalien konnte festgestellt werden, dass der 48-Jährige von der Staatsanwaltschaft Braunschweig gesucht wurde. Nachdem er die festgesetzte Geldstrafe inklusive Verfahrenskosten in Höhe von rund 420 Euro beglichen hatte, durfte er seine Reise fortsetzen.
Einen höheren Geldbetrag musste ein 22-jähriger Deutscher am Ostersonntag abgeben. Der Beifahrer in einem Pkw war im Sommer 2024 wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis vom Amtsgericht Remscheid verurteilt worden. Nachdem er sein Konto um etwa 2.500 Euro erleichtert hatte, konnte auch er weiterreisen.

Aufgrund fehlender finanzieller Mittel blieb einem Ukrainer die ersatzweise angeordnete Haft von fast zwei Wochen nicht erspart. Das Amtsgericht Lindau hatte im letzten Jahr gegen den 26-Jährigen eine Geldstrafe von knapp 1.600 Euro wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis festgesetzt. Rosenheimer Bundespolizisten brachten den Mann in die Haftanstalt nach Bernau.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

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