Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Drei Autos waren am gestrigen Dienstag (6.5.2025) in einen Verkehrsunfall in Wasserburg am Inn verwickelt. Mit an Bord waren auch zwei Jugendliche und ein Kleinkind.
Kurz vor der Ausfahrt zur Bundesstraße 304 wurde ein 57-jähriger Radfahrer, nach den Angaben der Polizei, auf der Staatsstraße 2029 von der Fahrbahn gedrängt und stürzte, nachdem er von eine Lkw mit geringem Sicherheitsabstand überholt wurde. Eine 46-jährige Nissan-Fahrerin bremste und hielt am rechten Fahrradbahn, um dem gestürzten Radler zu Hilfe zu eilen.
Eine 41-jährigen hielt mit ihrem VW ebenfalls an und kam dabei hinter dem Nissan zum Stehen.
Eine 19-jährige Mini-Fahrerin erkannte das Szenario zu spät, konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr auf den VW auf. Der VW wurde in das Heck des Nissan geschoben.
Im Auto der Nissan-Fahrerin saßen zwei Jugendliche im Alter von 14 Jahren. Im Mini war ein Kleinkind im Alter von drei Jahren mit an Bord.
Die 19-jährige Unfallverursacherin, als auch die 41-jährige VW-Fahrerin, wurden beide leicht verletzt. Alle weiteren Beteiligten blieben unverletzt. Der Sachschaden wird insgesamt auf rund 21.500 Euro geschätzt. Der VW und der Mini waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Neben der Polizei waren die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Wasserburg am Inn, sowie Rettungskräfte vor Ort. Die Fahrbahn war für die Dauer des Einsatzes nur einseitig befahrbar. Der Verkehr wurde durch die Feuerwehr geleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto: re)


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