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22. Chiemgauer Musikfrühling in Kloster Seeon

Alexandra Conunova ist dabei bei der Jamsession am Montag, 19. Mai im Klosterstüberl. Foto: Copyright Alexandra Conunova

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

15. Mai 2025

Lesezeit: 3 Minute(n)

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Seeon / Landkreis Traunstein – Der Chiemgauer Musikfrühling ist  eines der bekanntesten Musikfestivals der Region. Vom 18 bis 25. Mai ist es zum 22. Mal wieder soweit. Das erwartet die Besucher in diesem Jahr:

n Kloster Seeon, Kultur- und Bildungszentrum des Bezirks Oberbayern, bieten die historischen Räumlichkeiten die passende Kulisse für Konzerte mit klassischer Musik im prunkvollen Festsaal, einer Jamsession im gemütlichen Klosterstüberl oder für ein Streichensemble in der Walburgiskirche. Die Gründer und Leiter des Chiemgauer Musikfrühlings, Diana Ketler und Razvan Popovici, entwickelten wieder das diesjährige Programm, welches von 17. bis 25. Mai in Seeon, Traunstein und München stattfindet. Die Konzerte sind ein Ort der Begegnung mit hochkarätigen, internationalen Künstlerinnen und Künstlern.

Die unendlichen Geschichten

Das erste Konzert „Die unendliche Geschichte“ des diesjährigen Chiemgauer Musikfrühlings in Seeon findet am Sonntag, 18. Mai um 11 Uhr statt. Die Matinee ist eine Girlande aneinandergereihter Suiten aus verschiedenen Epochen – vom Frühbarock und der Romantik bis hin zum Neobarock und der Spätromantik mit Werken u. a. von Edvard Grieg, Johan Halvorsen und Igor Strawinsky. Es musizieren als virtuose Partner par excellence: Boris Brovtsyn (Violine), Alexandra Conunova (Violine), Razvan Popovici (Viola), Natasha Tchitch (Viola), Justus Grimm (Violoncello), Valentin Radutiu (Violoncello), Diana Ketler (Klavier) und Arash Rokni (Klavier).

Jamsession gilt als Geheimtipp des „Musikfrühlings“

Als Geheimtipp des „Musikfrühlings“ gilt die Jamsession am Montag, 19. Mai, 19:30 Uhr im Klosterstüberl. Boris Brovtsyn (Violine), Alexandra Conunova (Violine), Razvan Popovici (Viola), Natasha Tchitch (Viola), Justus Grimm (Violoncello), Valentin Radutiu (Violoncello), Diana Ketler (Klavier), Arash Rokni (Klavier) und Thorsten Johanns (Klarinette) stellen sich den musikalischen Herausforderungen und tragen großartige, spannende, lustige und unerhörte Stücke in einem farbigen Musikbouquet vor. In ungezwungener Atmosphäre und bei ausgewählten Getränken und Speisen lässt sich Klassik im lockeren Flair einer Jazz-Bar genießen.

In der Kirche St. Walburg musizieren am Mittwoch, 21. Mai, 19 Uhr, Aylen Pritchin (Violine), Mi-Sa Yang (Violine), Razvan Popovici (Viola), Natasha Tchitch (Viola), Justus Grimm

(Violoncello) und Valentin Radutiu (Violoncello) unter dem Programmtitel „Art of Trio“. Neben dem berühmten Streichtrio von Beethoven und dem dramatisch noblen Trio des großen Finnen Jean Sibelius erklingt in der kleinen Kirche ein selten gespieltes Terzett des österreichischen Komponisten Robert Fuchs.

Konzert „To Wagner or not to Wagner“

Weiter geht es am Samstag, den 24. Mai um 19 Uhr mit dem Konzert „To Wagner or not to Wagner“. George Enescu stellte sich Fragen wie „Sein oder Nichtsein“ und „Altes bewahren oder Neues wagen“, während er auf dem Weg zum Musik-Olymp war. Als Bewunderer Brahms interpretierte er dessen späte Sprache in seinem eigenen Stil, was im Klarinettenquintett hörbar ist. Zwei Erzrivalen, Brahms und Wagner, koexistieren in perfekter Harmonie im Werk der neuen Generation. Die Musiker des Abends sind: Aylen Pritchin (Violine), Alexander Sitkovetsky (Violine), Razvan Popovici (Viola), Justus Grimm (Violoncello), Valentin Radutiu (Violoncello), Zoran Marković (Kontrabass), Diana Ketler (Klavier) und Thorsten Johanns (Klarinette).

Am Sonntag, 25. Mai um 11 Uhr findet das letzte Konzert in Seeon unter dem Titel „Rhapsodie in Gold“ statt. Bei dieser Matinee feiern wir den freien Geist der Rhapsodie, etwas, das für jede Musikerin oder Musiker essentiell ist: Improvisation Lebensfreude und gemeinsames Musizieren auf der Bühne und mit dem Publikum. Aylen Pritchin (Violine), Alexander Sitkovetsky (Violine), Razvan Popovici (Viola), Justus Grimm (Violoncello),

Valentin Radutiu (Violoncello), Diana Ketler (Klavier) und Thorsten Johanns (Klarinette) präsentieren ein wunderschönes romantisches Programm von Dvořák und Bruch bis zu Debussy und Enescu. Musik, die einfach gern gespielt und gehört wird.

Tickets für die Konzerte gibt es im Klosterladen Seeon, im Web-Shop www.kloster-seeon.de oder über München Ticket und deren Vorverkaufsstellen. Kurzentschlossene bekommen Karten auch an der Tageskasse. Mehr Infos zu den Einzelkonzerten unter www.kloster-seeon.de.
(Quelle: Pressemitteilung Kloster Seeon / Beitragsbild: Copyright Alexandra Conunova)

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