Rosenheim – Wie überlebt man 29 Tage in der Wildnis, ohne Ausrüstung, nur mit Messer und Kamera? Bernd Pfleger weiß es und berichtet über dieses Experiment in seinem Buch „Frei in der Wildnis“. Es dokumentiert nicht nur den Alltag in der Wildnis, sondern thematisiert auch den Umgang mit bedrohten Lebensräumen und unser Verhältnis zur Natur.
Buchcover „Frei in der Wildnis“ von Bernd Pfleger. Foto: re
Der Österreicher Bernd Pfleger ist Biologe, ausgebildeter Wildnis-Guide und Natur-Reiseveranstalter. Mit seiner Firma „Experience Wilderness“ führt er Outdoor-Trainings und Expeditionen durch. Seine Arbeit und Leidenschaft verbindet er mit einem starken ökologischen Bewusstsein, das auch die Grundlage für sein Buch bildet: „Frei in der Wildnis“.
Angesichts der zunehmenden Zerstörung von Ökosystemen richtet sich Pflegers Buch an alle, die sich fragen, wie ein Leben im Einklang mit der Natur aussehen kann. Sein Fokus liegt dabei nicht nur auf Survival-Techniken, sondern auf der tieferen Auseinandersetzung mit der Frage: Was brauchen wir wirklich zum Leben? Besonders im Mittelpunkt steht der Poloniny-Nationalpark in der Slowakei.
Innpuls.me verlost zwei Exemplar von „Frei in der Wildnis“ von Autor Bernd Pfleger (zur Verfügung gestellt vom Verlag Freya).
Wer teilnehmen möchte, bitte E-Mail mit Namen und Andresse an gewinninnpuls@outlook.de, Stichwort „Wildnis“. Einsendeschluss ist Montag 9, Juni 2025.
Teilnahme ab 18 Jahren.
Doppelte Teilnahme ist nicht möglich. Jeder Teilnehmer kommt nur einmal in den Lostopf.
Unter allen Einsendungen losen wir die Gewinner aus. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Gut zu Wissen: Für das Gewinnspiel werden keine personenbezogenen Daten gespeichert oder weitergegeben. Mail-Adresse, Name und Wohnort werden nach der Verlosung gelöscht.
„Frei in der Wildnis“ dokumentiert 29 Tage, die Pfleger allein im slowakischen Grenzgebirge verbringt, ohne moderne Ausrüstung, nur mit einem Messer, seiner Kleidung und Kamera-Akkus. Der Leser begleitet ihn durch körperliche Herausforderungen wie Hunger, Kälte, Schlafmangel. Ebenso eindrücklich schildert Pfleger die psychische Belastung,: Isolation, Angst, aber auch das wachsende Gefühl innerer Klarheit.
Der Text ist tagebuchartig aufgebaut, ergänzt durch Survival-Tipps, Naturbeobachtungen und persönliche Reflexionen.
Das 208 Seiten umfassende Buch ist auf umweltfreundlichem Recyclingpapier gedruckt. Neben den Tagebucheinträgen enthält es Verweise zu begleitenden Videos und Karten, die per App abgerufen werden können. In dem Buch befindet sich eine Wildnis- Bilanz in der der Autor Erlebtes aufzählt. Am Ende des Buches beschreibt er seine Ausrüstung, wie seine Kleidung, und gibt die dafür angefallenen Kosten an.
Fazit: Das Buch ist spannend zu lesen und bietet einen guten Eindruck darüber, was es tatsächlich bedeutet, auf sich alleine gestellt zu sein, in einer Welt fernab jeglicher Erleichterungen und Angebote, die man eigentlich in der heutigen Zeit quasi rundum die Uhr geboten bekommt.
Wer mit dem Gedanken spielt, sich eine Auszeit von der Zivilisation zu nehmen, für den ist das Werk auf alle Fälle gut, um sich überhaupt einmal vor Augen zu führen, was ein Leben in der Wildnis tatsächlich bedeutet.
Hier könnt Ihr das Buch kaufen: Buchtipp
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(Quelle: Buchbespechung Pauline Obermaier / Beitragsbild: Symbolfoto re / Cover: re)
„Frei in der Wildnis- Einen Monat nur mit einem Messer“
Bernd Pfleger
Freyer Verlag 2025
ISBN 978-3-99025-515-5
19,90 Euro



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