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Nach Hundeattacke am Happinger Ausee: Peta fordert Hundeführerschein in Bayern

Mini-Malteser auf Wiese. Foto: re

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

8. Juli 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Rosenheim – Ein größerer Hund beißt einen Mini-Malteser. Dieser stirbt wenig später. Nach der Hundeattacke am  Rosenheimer Happinger Ausee Ende Juni diesen Jahres fordert die Tierrechtsorganisation „PETA“ einen Hundeführerschein in Bayern.

Einem Bericht der OVB-Heimatzeitungen zufolge (Bericht hinter Bezahlschranke) griff ein großer Hund Mini-Malteser „Medo“ an. Der kleine Vierbeiner wurde notoperiert, starb aber wenig später an einem Herzstillstand. Der Fall wurde dem Ordnungsamt gemeldet. Der Tierrechtsorganisation „PETA“ reicht das nicht. Sie fordert nun die Landesregierung auf, den sogenannten „Hundeführerschein“ in Bayern einzuführen.
„Meist liegt das Problem nicht bei den Hunden selbst, sondern bei ihren Halterinnen und Haltern. Viele von ihnen haben Schwierigkeiten, das Verhalten, die Signale und die Körpersprache der Vierbeiner richtig zu interpretieren und zu verstehen, vor allem wenn Alkohol im Spiel ist. Die eigentliche Ursache von Beißvorfällen ist somit in der Unwissenheit und nicht selten Fahrlässigkeit der Menschen zu suchen, nicht beim Tier“, meint Björn Thun, Fachreferent bei PETA. Unabhängig davon, ob ein Hund einer „Rasse““ angehöre oder ein „Mix“ sei – jeder Hund, der falsch gehalten, missverstanden oder schlecht behandelt werde, könne potenziell für Mensch und Tier gefährlich werden.

In Niedersachsen ist der Hundeführerschein bereits verpflichtend

Nach einer PETA in Auftrag gegebenen repräsentativen Umfrage von August 2023 sprechen sich 68 Prozent der in Deutschland lebenden Erwachsenen für einen verpflichtenden Hundeführerschein aus.
Der Hundeführerschein sieht vor, dass künftige Halter bereits vor Aufnahme eines Hundes einen Theoriekurs absolvieren, in dem sie das notwendige Fachwissen über eine tiergerechte Haltung und Aspekte wie Kommunikation und Bedürfnisse von Hunden erwerben. Anschließend folgt für Halter und Hund eine gemeinsames, obligatorisches Praxisseminar in einer Hundeschule  „Ein solcher Nachweis kann sicherstellen, dass Menschen, die Hunde halten, fachkundig mit dem Tier umgehen und die Signale des Vierbeiners richtig deuten“, so der Wortlaut in der PETA-Pressemitteilung.
Als erstes deutsches Bundesland hat Niedersachsen eine Sachkundenachweis für Hundehalter beschlossen. Dort ist der allgemeine Hundeführerschein bereits seit 2013 verpflichtend. Wer in Berlin seit dem 1. Januar 2017 einen Hund neu aufgenommen hat, ist ebenfalls dazu aufgefordert, sich die notwendige Sachkunde anzueignen. Außerdem gibt es einige Städte, die Halter belohnen, die sich fachlich bilden, wenn sie sich einen Hund anschaffen. Dazu zählt auch in München. Seit 2014 kann man sich dort für ein Jahr von der Hundesteuer befreien lassen, wenn man einen Hundeführerschein absolviert hat. In Mannheim gibt es sogar eine zweijährige Steuerbefreiung für alle Hunde, deren Halter den Hundeführerschein nach dem 1. Januar 2016 erworben haben.

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