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Bundespolizei nimmt bei Grenzkontrollen gesuchte Männer fest

Copyright Bundespolizeidirektion München

Josefa Staudhammer

Ihr Traumberuf ist Journalistin. Sie steht zwar noch am Anfang ihrer Karriere, hat aber schon einige Erfahrung auf diesem Gebiet sammeln dürfen. Besonders am Herzen liegt ihr die Vernetzung von Innpuls.me mit Social Media. Außerdem ist sie Euere Ansprechpartnerin für Interviews und Jugendstorys aus der Region Rosenheim.

7. August 2025

Lesezeit: < 1 Minute(n)

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Kiefersfelden / Rosenheim – Die Bundespolizei hat am Mittwoch (6. August) an der A93 bei Kiefersfelden zwei gesuchte Straftäter festgenommen. Gegen die Busreisenden lagen Haftbefehle wegen Körperverletzungen vor. Die Reise der beiden endete im Gefängnis.

Pressemitteilung im Wortlaut:
In den Morgenstunden kontrollierten Beamte der Bundespolizei die Insassen eines Reisebusses. Ein Spanier musste daraufhin seine Taschen nehmen und den Bus verlassen. Das Amtsgericht Aue-Bad Schlema (Sachsen) hatte den Mann 2020 wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung verurteilt. Die festgelegte Geldstrafe von rund 7.000 Euro konnte der Südeuropäer nicht bezahlen und musste die ersatzweise angeordnete Haft antreten. Hinzu kam eine 13-monatige Gefängnisstrafe wegen Körperverletzung aus dem Jahr 2021. Der 48-Jährige verbringt seine Zeit voraussichtlich bis Ende 2026 in der Bernauer Haftanstalt.
Für einen 30-Jährigen endete die Busreise am Abend an der Kontrollstelle. Die Bundespolizisten fanden beim Überprüfen der Personalien heraus, dass der Lette vom Amtsgericht Nettetal (NRW) vor zwei Jahren wegen Körperverletzung schuldig gesprochen worden war. Die Justizschulden des Mannes beliefen sich auf etwa 1.600 Euro. Da er die Geldstrafe nicht zahlen konnte, brachten die Beamten den lettischen Staatsangehörigen auch in die Justizvollzugsanstalt am Chiemsee. Dort bleibt er für die nächsten 100 Tage.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizeidirektion München / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei Copyright Bundespolizeidirektion München)

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