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Statt Elterntaxi: Gibt es bald den Radl-Schulbus in Rosenheim?

Fahrrad-Schulbus - viele radelnde Schulkinder: Foto: KI -re

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

11. August 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Rosenheim – In Städten wie München, Köln oder Barcelona gibt es ihn schon – den Fahrrad–Schulbus. Nun gibt es dafür auch in Rosenheim erste Überlegungen. Dazu fand kürzlich eine Infoveranstaltung von ADFC Rosenheim, Bikekitchen Rosenheim, dem Rosenheimer Radentscheid sowie dem Ortsverband von Bündnis 90 / Die Grünen statt.

Der Radl-Schulbus, oft auch „Bicibus“ genannt,  ist eine organisierte Fahrradkolonne, die Kinder gemeinsam mittels Rad zur Schule bringt, begleitet von Erwachsenen. Wie beim Bus gibt es Haltestellen, an denen Kinder zusteigen können.
Die Idee dafür entstand im Jahr 2008 im britischen West Yorkshire. „Anfangs waren es ein paar Eltern, die mit ihren Kindern immer freitags mit dem Rad zur Schule gefahren sind. Mittlerweile sind es mehrere 100 Kinder täglich auf verschiedenen Strecken in vielen Orten Spaniens“, so der ADVC auf seiner Homepage.

Mittlerweile wird diese Art der Schülerbeförderung auch in Deutschland immer populärer. Der ADFC hat dieses Konzept der Fahrrad-Gemeinschaften für den Schulweg 2012 für sich entdeckt. In München, genauer gesagt , ist der erste „BiciBus“ als Pilotprojekt im Mai 2024 gestartet.
Im Landkreis Rosenheim gab es für den Radl-Schulbus in diesem Jahr bereits einen Testlauf, – Anfang Mai in der Gemeinde Bad Endorf. Organisiert wurde der Fahrradschulbus durch ganz Bad Endorf von dem Kreisverband Bündnis 90 / Die Grünen. Die Endorfer Schulstraße und die Friehofsstraße verwandelten sich dabei morgens und nachmittags in eine autofreie Schulstraße (Quelle: gruene-rosenheim.de).

Radl-Schulbus soll auch aus pädagogischer Sicht punkten

Nun gibt es auch erste Überlegungen, wie sich der Radl-Schulbus in der Stadt Rosenheim realisieren lassen könnte. Zum Informationsabend  ins Stellwerk 18 in Rosenheim kamen über 20 interessierte Eltern, Lehrkräfte und Engagierte. „Ein Bicibus macht den Schulweg sicherer, insbesondere im direkten Umfeld der Schule. Wenn weniger Autos dort unterwegs sind, gewinnen alle – vor allem die Kinder“; betonte Jochen Reißinger vom ADFC München. Auch aus pädagogischer Sicht punkte die Radl-Schulbus-Bewegung vor dem Unterricht. „Kinder, die sich morgens aktiv bewegen, starten wacher, ausgeglichener und konzentrierter in den Schultag – das ist wissenschaftlich belegt“,  erklärte Janine Rattermann, Initiatorin des Radl-Schulbus Bad Endorf. Und auch die Eltern würden von dieser Art der Schülerbeförderung profitieren. „Ein Radl-Schulbus spart vielen Eltern den morgendlichen Stress mit dem Auto und schafft Raum für echte Selbständigkeit bei den Kindern. Weniger Elterntaxis bedeuten mehr Lebensqualität für alle“, so Grünen-Landtagsabgeordneter Markus Büchler in seinem Grußwort.
Am Schuss der Veranstaltung riefen die Veranstalter Eltern, die sich beteiligen möchten sowie Unterstützer und Routenplaner dazu auf, sich beim ADFC Rosenheim zu melden.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: KI: re)

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