Raubling / Deutschland – 25 Tage nach seinem Podium bei der Tour de France ist Florian Lipowitz zurück und das direkt vor heimischem Publikum. Die Deutschland Tour, die am 20. August startet, wird für den 24-Jährigen nicht nur das Comeback ins Renngeschehen, sondern auch ein echtes Wunschprojekt. Er will dabei seinen Fans etwas zurückgeben.
Am Mittwoch 20. August rollt er in Essen von der Startrampe zum Prolog. Es ist eine Premiere und gleichzeitig der Auftakt zur heißen Saisonendphase. Denn Florian Lipowitz von Red Bull – Bora – hansgrohe steht zum ersten Mal bei der Deutschland Tour am Start. Überhaupt ist er abgesehen von Meisterschaften seit über zwei Jahren bei keinem deutschen UCI-Rennen mehr gefahren. Jetzt könnten der Moment und die Bühne nicht besser sein.
“Für jeden deutschen Fahrer sind die Rennen in Deutschland etwas Besonderes. Und für mich ist es in diesem Jahr noch einmal ganz besonders. Bei der Tour de France waren so viele deutsche Fans an der Strecke – da bin ich gespannt, was nächste Woche los ist”, sagt Lipowitz.
„Ich will etwas zurückgeben“
Die Euphorie der Tour de France hat Spuren hinterlassen. Florian Lipowitz will den Fans in Deutschland etwas zurückgeben, ein ganz persönliches Dankeschön für die lautstarke Unterstützung in Frankreich. Die Deutschland Tour ist für ihn die perfekte Gelegenheit, sich zu revanchieren – auch bei den Teamkollegen.
“Ich war zwei Wochen im Urlaub. Für mich wird die Deutschland Tour der Einstieg in den nächsten Saisonblock. Das Profil liegt eher unseren Sprint- und Klassikerspezialisten – mit Jordi, Danny und Laurence sind wir für alle Etappen top aufgestellt. Aber ich will den Jungs jetzt etwas zurückgeben und ihnen helfen, Erfolge einzufahren”, so Lipowitz weiter.
Nächste Stopps: Kanada und Italien
Nach dem Heimspiel stehen noch fünf harte Renntage bis zum Saisonende auf dem Programm, auf die er sich voller Fokus vorbereitet: Im September die WorldTour-Klassiker in Québec und Montréal. Im Oktober folgt der Klassikerblock mit Giro dell’Emilia, Tre Valli Varesine – und als großes Finale das Monument Il Lombardia. Ein Schlusspunkt, der dem ereignisreichen Jahr von Florian Lipowitz würdig ist.
(Quelle: Pressemitteilung Red Bull – Bora – hansgrohe / Beitragsbild: Symbolfoto re)


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