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Frontalcrash auf B318: 83-jähriger stirbt noch an der Unfallstelle

Polizei-Dienstmütze auf Autodach von Polizeiauto. Blaulicht leuchtend daneben

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

24. August 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Kreuth / Landkreis Miesbach – Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B318 bei Kreuth ist am Samstagnachmittag ein 83-jähriger Autofahrer ums Leben gekommen. Der Mann geriet mit seinem Wagen in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit einem anderen Fahrzeug. Die Polizei ermittelt.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Samstagnachmittag (23.08.2025) kam es gegen 15:30 Uhr im Gemeindebereich von Kreuth auf der Bundesstraße 318 (Wiesseer Straße) zwischen Rottach-Egern und Bad Wiessee zu einem Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang.

Ein 83-jähriger Mann aus Bad Wiessee fuhr mit seinem Pkw von Rottach-Egern kommend in Richtung Bad Wiessee. In der Ringseekurve auf Höhe des dortigen Parkplatzes kam der Pkw-Lenker aus bisher ungeklärten Gründen nach links von seinem Fahrrstreifen ab und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Pkw, der von einem 54-Jährigen gelenkt wurde. Beide Fahrzeuge kamen nach dem Zusammenstoß jeweils am Fahrbahnrand zum Stehen. Der 83-Jährige wurde in seinem Fahrzeugwrack eingeklemmt und von Ersthelfern daraus geborgen. Der Mann war nicht mehr ansprechbar und verstarb trotz der Einleitung von Reanimationsmaßnahmen noch an der Unfallstelle. Der andere Unfallbeteiligte (54) wurde nur leicht verletzt in einem Krankenhaus behandelt.
Bei der Frontalkollision entstand an den beiden beteiligten Fahrzeugen Totalschaden, insgesamt in einer Höhe von etwa 58.000 Euro.
Während der Unfallaufnahme musste die Straße zwischen Rottach-Egern und Bad Wiessee für die Dauer von vier Stunden gesperrt werden.
Die Unfallaufnahme und die damit verbundenen Ermittlungen werden von der Polizeiinspektion Bad Wiessee geführt, die an der Unfallstelle von der Freiwilligen Feuerwehr und dem Rettungsdienst unterstützt wurden.
Leider kam es an den von der Feuerwehr eingerichteten Verkehrssperren zu diversen Beleidigungen eines Verkehrsteilnehmer gegenüber den ehrenamtliche Helfern der Feuerwehr. In diesem Fall ermittelt die Polizei Bad Wiessee wegen Beleidigung zum Nachteil der beiden Feuerwehrmänner.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

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