Schwaigen / Landkreis Garmisch-Partenkirchen – Am Mittwochabend (27.8.2025) wurde ein 63-jähriger Mann aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen tot aus dem Langen-Köchel-See geborgen. Zuvor hatten Zeugen persönliche Gegenstände und ein Fahrrad am Ufer entdeckt, die den Tag über unbewegt geblieben waren. Die Kriminalpolizei geht derzeit nicht von Fremdverschulden aus.
Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Nachdem am Ufer des Langen-Köchel-Sees am gestrigen Mittwoch (27.08.2025) den ganzen Tag über persönliche Gegenstände und ein Fahrrad unangetastet blieben, meldeten Zeugen dies am frühen Abend der Polizei. Sie hatten die Befürchtung, dass einem Badegast etwas zugestoßen sein könnte.
Daraufhin wurde unter der Leitung der Polizeiinspektion Murnau eine groß angelegte Vermisstensuche eingeleitet, an der sich neben mehreren Streifenwagenbesatzungen der umliegenden Polizeidienststellen, der Besatzung eines Polizeihubschraubers, Diensthundeführern der Polizei, etlichen Helfern der Freiwilligen Feuerwehr und der Wasserrettung auch eine private Rettungshundestaffel beteiligte. Erste Ermittlungen der Polizei ergaben, dass es sich bei dem Vermissten um einen 63 Jahre alten Mann aus Ohlstadt handelte.
Über Stunden hinweg und bis tief in die Nacht hinein blieb die Suche zunächst ergebnislos, bis die Wasserwacht Uffing dann nach 01.00 Uhr morgens eine leblose Person im See feststellte. Der Körper wurde geborgen, für den Mann kam aber jede Hilfe zu spät. Die Identität des Toten konnte von der Polizei bald festgestellt werden: es handelte sich um den vermissten 63-Jährigen.
Die ersten polizeilichen Maßnahmen erfolgten durch die örtlich zuständige Polizeiinspektion Murnau. Die weiteren Untersuchungen übernahmen Beamte des Kriminaldauerdienstes (KDD) aus Weilheim. Hinweise für ein Fremdverschulden gibt es in dem Fall nicht, es muss davon ausgegangen werden, dass der 63-Jährig ertrank.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)


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