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Überraschendes Babyglück auf Gut Aiderbichl Henndorf

Babyglück auf Gut Aiderbichl - Baby Martin und Mama Alma genießen die großzügige Weide. Foto: Copyright Gut Aiderbichl

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

29. August 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Henndorf / Österreich – Große Freude auf Gut Aiderbichl Henndorf (Österreich): Vor einigen Tagen wurde Kälbchen Martin geboren und ist nun das jüngste Mitglied der großen Aiderbichl-Tierfamilie. Das Babyglück kam überraschend.

Babyglück auf Gut Aiderbichl in Henndorf: Ein kleines Kälbchen namens Martin ist seit Samstag (23.8.2025) Aiderbichler der ersten Stunde. Obwohl Gut Aiderbichl keine Zucht betreibt und alle Tiere kastriert werden, kommt es immer wieder zu tierischen Überraschungen – wie im Fall von Alma und Martin.

Die Geschichte von Alma, Emil und Martin

Martins Mutter Alma, eine Jersey-Kuh, wurde von einem Bio-Bauern vor der Schlachtung gerettet. Sie galt in der konventionellen Milchkuhhaltung als nicht mehr rentabel. Auf dem Bio-Bauernhof fand sie zunächst eine neue Aufgabe als Ammenkuh für ein kleines Dahomey-Rind, das ohne ihre Hilfe den Winter nicht überlebt hätte.

Mutter Alma ist der Schlachtung zweimal entgangen

Doch mit ihrer Aufnahme auf dem Bio-Hof begann auch eine rechtliche Herausforderung: Alma stammt ursprünglich aus einem konventionellen Betrieb – und Rinder aus konventioneller Herkunft dürfen nicht ohne weiteres dauerhaft in einem Bio-Betrieb gehalten werden. Alma hätte den Hof verlassen müssen. Doch die Natur hatte andere Pläne. Alma wurde auf diesem Hof von einem Dahomey-Stier gedeckt und durfte bis zur Geburt ihres Kalbs Emil bleiben.

Gut Aiderbichl nimmt Alma und Emil auf

Aber anschließend musste Alma gehen – das hätte nun endgültig den Weg zum Schlachter bedeutet. Und das obwohl sie bereits wieder tragend war – was jedoch zu diesem Zeitpunkt noch ihr gut gehütetes Geheimnis war. Ohne dieses Wissen sagte Gut Aiderbichl der Aufnahme von Alma und natürlich auch ihrem ersten Kalb Emil zu.

Babyglück auf Gut Aiderbichl

Erst bei der tierärztlichen Routine-Untersuchung auf Gut Aiderbichl stellte sich heraus: Alma war guter Hoffnung. Seither warteten die Tierpflegerinnen und Tierpfleger gespannt auf den Nachwuchs – bis am Samstag das Warten ein glückliches Ende fand. Kuh Alma und ihr Kälbchen Martin sind wohlauf. Bald werden die beiden Besucherinnen und Besucher auf Gut Aiderbichl Henndorf begrüßen können.
(Quelle: Pressemitteilung Gut Aiderbichl / Beitragsbild:Copyright Gut Aiderbichl) 

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