Oberaudorf / Landkreis Rosenheim – Bei der Versammlung des Kreisverbandes der Bayernpartei in Stadt und Landkreis Rosenheim im Gasthaus Ochsenwirt in Oberaudorf (Landkreis Rosenheim) stand die Neuwahl des Vorstands im Mittelpunkt. Kreisvorsitzender bleibt Helmut Freund (Frasdorf). Seine Stellvertreter sind Kreisrat und Zweiter Bürgermeister Robert Zehetmaier (Stephanskirchen) sowie Gemeinderat Franz Hefter (Oberaudorf). Weitere Funktionen übernehmen Uli Sibbers (Schatzmeister), Andreas Stoib (Schriftführer) sowie mehrere Beisitzer aus Stadt und Landkreis.
In seiner Berichterstattung legte Freund den Schwerpunkt auf die Kreistagsarbeit. Neben seinem Kreistagsmandat ist er Mitglied im Aufsichtsrat der RoMed-Kliniken, im Aufsichtsrat der kreiseigenen Wohnungsbaugesellschaft sowie im Ausschuss für Kultur, Tourismus und Wirtschaft. Dabei stellte er den Erhalt aller vier Klinikstandorte sowie die Förderung des sozialen Wohnungsbaus als zentrale Anliegen der BAYERNPARTEI heraus.
Ausweichverkehr war eines der Themen
Ein weiteres Thema war der Ausweichverkehr im südlichen Landkreis infolge von Staus und Blockabfertigungen. Nach Angaben des Kreisverbandes konnte durch intensive Kontakte, unter anderem mit dem Bundesverkehrsministerium, seit Mitte August in den Gemeinden entlang der A8 von Freitag bis Sonntag sowie an Feiertagen ein Durchfahrtsverbot eingerichtet werden. Freund berichtete, dass er hier gemeinsam mit einer örtlichen Bürgerinitiative aktiv war.
Zur Stadtpolitik äußerte sich Freund auch zu den Parkgebühren auf der Loretowiese in Rosenheim. Seiner Darstellung nach haben die Gebühren Auswirkungen auf Pendler, Tagesbesucher, angrenzende Wohngebiete und den Einzelhandel. Die jüngst beschlossene Gebührensenkung werde daran nichts ändern, im Gegenteil: Wir erwarten, dass die Loretowiese weiterhin gähnend leer bleibt. Deshalb fordern wir nach wie vor die vollständige Abschaffung der Parkgebühren“.
Mit Blick auf die Kommunalwahl 2026 erklärte der Kreisverband, das Ziel sei es, wieder mit Fraktionsstärke in den Kreistag einzuziehen und Mandate auf Gemeindeebene auszubauen.
(Quelle :Pressemitteilung Bayernpartei in Stadt und Landkreis Rosenheim / Beitragsbild. Copyright Bayernpartei in Stadt und Landkreis Rosenheim)


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