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Tausende Besucher strömen zur Schmankerlstraße nach Rosenheim

Rosenheimer Schmankerlstraße 2025. Foto: Innpuls.me

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

26. September 2025

Lesezeit: 3 Minute(n)

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Rosenheim – Einmal quer durch die regionale Genusswelt – das gibt es am heutigen Freitag (26.9.2025) noch bis 15 Uhr auf der Schmankerlstraße in Rosenheim. Der Bayerische Bauernverband lädt auf den Ludwigsplatz ein, wo tausende Besucher schlemmen, probieren, einkaufen und sich über Landwirtschaft informieren können.
Rosenheimer Schmankerlstraße 2025. Fotos: Innpuls.me
Zur Eröffnung waren auch heuer wieder zahlreiche Ehrengäste vor Ort. Fotos: Innpusl.me
Schon am Vormittag waren die Stände dicht umlagert. 430 Kindergartenkinder und Schülergruppen waren bereits früh vor Ort, um sich lebende Tiere wie Kuh Hanna und Kälbchen Sissi anzuschauen. Besonders spannend für die Kinder: von Milchprinzessin Verena Wagner zu erfahren, wo die Milch eigentlich herkommt – „täglich von der Kuh“, erklärte sie einem kleinen Besucher mit einem Lächeln. Für die 21-Jährige aus Cham war es der erste Besuch dieser traditionsreichen Veranstaltung in Rosenheim: „Wahnsinnig schee. Ich finde es toll, dass hier nicht nur eingekauft wird, sondern auch Wissen vermittelt wird – gerade für Kinder ist das wichtig.“
Rosenheimer Schmankerlstraße 2025. Fotos: Innpuls.me
An diesem Stand wurde anschaulich dargestellt, was „Nachhaltigkeit“ wirklich bedeutet.
Auch Wollkönigin Janin Staudacher und Vertreter des Jungzüchterverbands mischen sich unter die Gäste. Sie geben spannende Einblicke in die Arbeit auf den Höfen. „Viele Kinder haben heute keinen Bezug mehr zur Landwirtschaft“, sagt Anna Feckl aus Pfaffing, die mit ihrem Jungzüchterteam Kuh und Kälbchen mitgebracht hat. „Es ist besser, wenn wir direkt erklären, wie Landwirtschaft funktioniert, als wenn Halbwissen kursiert.“
An den Ständen reicht das Angebot von Wurst und Käse über Obst, Gemüse und Honig bis hin zu Säften, Spirituosen, Wollartikeln und Deko. Gefragt waren da auch die Äpfel von Hans Astner vom „Schuasdahof“ in Neubeuern. Er pflegt 250 Obstbäume mit 36 verschiedenen Sorten, darunter alte Raritäten wie die Goldpermäne. „Die Wertschätzung für regionale Produkte ist schon da bei den Leuten. Damit das so bleibt, ist es wichtig, präsent zu bleiben und mit den Leuten ins Gespräch zu kommen“, betont er.

Nachhaltigkeit spielt dabei eine große Rolle – anschaulich erklärt am Stand des Bauernverbands mit einer kleinen Dampfmaschine, die zeigt, wie aus Gülle Biogas gewonnen werden kann und sich so der Kreislauf schließt. „Eine Fläche so groß wie ein Fußballfeld versorgt heute drei Menschen – bis 2050 müssen es fünf sein“, erläutert Johann Herzog, stellvertretender Kreisobmann des Bauernverbands, und macht damit deutlich, wie wichtig Wertschätzung für Lebensmittel ist.

Rosenheimer Schmankerlstraße 2025. Fotos: Innpuls.me
Anna Feckl vom Jungzüchterverband mit Kälbchen Sissi.
Unter den Besuchern waren am Vormittag auch viele Ehrengäste, darunter Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März („Da bleibt das Geld daheim in der Region“) und Landrat Otto Lederer, der die Schmankerlstraße als „Leistungsschau der regionalen Landwirtschaft und des Handwerks“ bezeichnet.
Trotz der Absagen von drei großen Vermarktern – Meggle, Bauer und Bergader – ist die Resonanz riesig. „Das ist schon schade, wir hoffen, dass sie in Zukunft wieder dabei sind“, meint stellvertretender Kreisobmann Klaus Gschwendtner. Kreisobmann Josef Andres zeigt sich dennoch zufrieden: „Es ist immer wieder schön, wenn die Landwirtschaft in die Stadt kommt. Man sieht, wie groß die Vielfalt in Stadt und Landkreis ist.“ Ähnlich sieht es Kreisbäuerin Kathi Kern: „Diese Veranstaltung ist total wichtig, um sich zu präsentieren, mit den Leuten ins Gespräch zu kommen und sich zu erklären.“
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

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