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Nahversorgung im Mitterfeld: Grüne reagieren auf Rewe-Schließung

Supermarkt - Tomaten im Vordergrund. Foto: re

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

29. September 2025

Lesezeit: < 1 Minute(n)

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Rosenheim – Mit der Schließung des Rewe-Marktes an der Ebersberger Straße 107 in Rosenheim am vergangenen Samstag ( 27.9.2025) steht der Stadtteil Mitterfeld vor einer neuen Situation in der Nahversorgung. Die Stadtratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen hat darauf reagiert und fordert in einem Antrag, dass die Stadtverwaltung zeitnah mit dem Eigentümer über eine Nachfolgelösung verhandelt und die Ansiedlung eines kleinen Nahversorgers prüft – idealerweise mit regionalen Produkten und Anbietern.

Der Rewe-Markt an der nördlichen Ebersberger Straße hatte seinen letzten Verkaufstag am 27. September 2025. Nach Medienberichten (rosenheim24.de) soll ein Getränkemarkt die Räumlichkeiten übernehmen. Eine offizielle Bestätigung von Rewe selbst gibt es bislang nicht, und die Gründe für die Schließung wurden nicht öffentlich kommuniziert.

Die Grünen sehen in der Schließung eine Lücke in der Nahversorgung für Anwohner  im Mitterfeld, insbesondere für Menschen ohne Auto. In ihrem Antrag an Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März fordern sie ein proaktives Vorgehen der Stadt:

  • Verhandlungen mit dem Eigentümer: Im Rahmen des städtischen Gewerbeflächenmanagements soll die Stadt Gespräche führen, um den Standort zeitnah wiederzubeleben.
  • Ansiedlung eines kleinen Nahversorgers: Ziel ist die Einrichtung eines Nahkauf-, regionalen Lebensmittel- oder vergleichbaren Angebots, das auch regionale Erzeuger einbindet.

Die Grünen betonen, dass wohnortnahe Nahversorgung ein zentraler Bestandteil der kommunalen Daseinsvorsorge sei: „Ohne eine Nachfolgelösung drohen längere Wege, eine Schwächung der Nachbarschaftsstrukturen sowie Leerstand“. Auch wenn die Stadt nicht Eigentümer des Gebäudes sei, würden Handlungsmöglichkeiten bestehen: „…ein proaktives Handeln der Stadt durch gezieltes Gewerbeflächenmanagement, Verhandlungen mit dem Eigentümer und die aktive Suche nach geeigneten Betreibern ist daher notwendig, um die Versorgungssituation kurzfristig zu verbessern und die Attraktivität des Stadtteils langfristig zu sichern“.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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