Rosenheim / Südtirol – Der erste Schnee des Jahres – für Akita-Hundedame Bijou immer ein besonderes Erlebnis. Übermütig springt sie durch das frische Weiß, steckt die Schnauze in den Schnee und genießt jeden Moment. Während in Rosenheim graue Wolken, Regen und kühle Temperaturen eher für Novemberstimmung sorgen, zeigt sich in den Hochlagen der Alpen bereits der Winter.
Rund um den Dolomitenaufstieg zum Kühwiesenkopf in Südtirol hat sich eine geschlossene Schneedecke gebildet. Über den Gipfeln glitzert das erste Weiß, die Luft ist klar und kalt – ein untrügliches Zeichen, dass die kalte Jahreszeit in den Bergen angekommen ist.
Früher Schnee – typisch für die Höhenlagen
Ein Schneefall Anfang Oktober ist in den Alpen nichts Außergewöhnliches. Ab etwa 1.500 bis 2.000 Metern Höhe sind die Temperaturen oft schon niedrig genug, damit sich der Schnee halten kann. Eine kräftige Nordströmung oder Kaltfront reicht, um die Gipfel in ihr winterliches Kleid zu hüllen. Für Bergwanderer und Naturfreunde ist das immer ein besonderer Anblick – ein Stimmungswechsel, der den Übergang vom Herbst in den Winter markiert.
Ausblick für Rosenheim
In Rosenheim bleibt der Winter vorerst noch fern. Die kommenden Tage bringen typisches Novemberwetter: viele Wolken, immer wieder leichter Regen und kühle Temperaturen, die tagsüber kaum über 13 bis 18 Grad steigen, nachts aber auf 5 bis 7 Grad abfallen können. Kurze Aufhellungen sind möglich, der Himmel bleibt jedoch meist grau und gedrückt. Schnee ist in den Tälern noch weit entfernt – der Winter spielt vorerst nur in den Bergen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Video: Marion Protzek)


0 Kommentare