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OB-Kandidatin Anna Rutz besucht RoMed-Klinikum Rosenheim

Ob-Kandidatin Anna Rutz besuchte das Rosenheim Klinikum. Foto: Bündnis 90 / Die Grünen

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

12. Oktober 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Rosenheim – Die Rosenheimer Oberbürgermeisterkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen, Anna Rutz, hat das RoMed-Klinikum in Rosenheim besucht, um sich einen Eindruck von der medizinischen Versorgung und den Arbeitsbedingungen des Personals zu verschaffen.

Rutz hospitierte in verschiedenen Bereichen des Klinikums, darunter Notfallaufnahme, Operationssaal und Intensivstation, um den Arbeitsalltag der Pflegekräfte selbst zu erleben. „Alles läuft da hochprofessionell ab, die Patienten werden wirklich sehr, sehr gut versorgt“, sagt Rutz. Das zu 50 Prozent in städtischem Eigentum befindliche Klinikum präsentierte sich als moderne Einrichtung mit umfangreicher technischer Ausstattung. Besonders beeindruckt zeigte sich Rutz vom DaVinci-Computersystem für minimalinvasive Operationen. „Medizinisch ist das RoMed top – State of the Art – und kann mit Unikliniken jederzeit mithalten“, sagt sie.

Die Klinikleitung verwies zudem auf die eigene Berufsfachschule für Pflege, die mit einer hohen Übernahmequote die Personalsituation nachhaltig stärkt. Gleichzeitig wurden im Gespräch mit dem Personal zwei zentrale Herausforderungen benannt: die angespannte Parkplatzsituation und der Mangel an bezahlbarem Wohnraum, insbesondere durch den bevorstehenden Abriss eines Personalwohnheims mit 80 Wohneinheiten. „Die Stadt muss hier unterstützend tätig werden, um qualifiziertes Personal für das Klinikum gewinnen und halten zu können“, betont Rutz.

Darüber hinaus hebt Rutz die Professionalität des Klinikpersonals hervor: „Was mich besonders beeindruckt hat, war die Ruhe und Professionalität, mit der die Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger mit schwierigen, ja lebensbedrohlichen Situationen umgehen. Wir sind ja alle darauf angewiesen, wenn uns irgendwas passiert, dass sofort jemand da ist und die bestmögliche medizinische Versorgung sichergestellt ist. Hier im RoMed Klinikum haben wir genau diese Menschen und Mitarbeiter, die da sind, wenn wir sie brauchen. Mein tiefster Respekt und Dankbarkeit an alle für ihre Stärke, ihr Mitgefühl und den unschätzbaren Dienst, den sie Tag für Tag für uns leisten“, sagt sie.

Rutz kündigte an, die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Klinikum weiter intensivieren zu wollen und sich besonders für Lösungen in den Bereichen Mobilität und Wohnraum einzusetzen. „Schließlich trägt die Stadt Rosenheim als Miteigentümerin eine besondere Verantwortung für das RoMed-Klinikum und dessen Beschäftigte“, sagt sie abschließend.
(Quelle: Pressemitteilung Bündnis 90 / Die Grünen Rosenheim / Beitragsbild: Bündnis 90 / Die Grünen Rosenheim)

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