Die Neuausrichtung wurde im Rahmen einer Netzwerkveranstaltung im Landratsamt Rosenheim vorgestellt, zu der Bürgermeister sowie Senioren-, Behinderten- und Pflegebeauftragte der Gemeinden eingeladen waren.
Landrat Otto Lederer bezeichnete die Integration als konsequenten Schritt zu einem bürgernahen Beratungsangebot. Durch die Bündelung im Pflegestützpunkt sollen Ratsuchende künftig umfassend und aus einer Hand unterstützt werden.
Die Wohnberatung war 2017 auf Grundlage des seniorenpolitischen Gesamtkonzepts des Landkreises gestartet. Seither beraten ehren- und hauptamtliche Fachkräfte zu Themen wie Barrierefreiheit, Wohnraumanpassung und altersgerechtem Umbau – mit dem Ziel, älteren Menschen den Verbleib in der gewohnten Umgebung zu ermöglichen und ihre Selbstständigkeit zu fördern.
Mit dem Ausscheiden der bisherigen Koordinatorin Brigitte Neumaier beginnt nun die Übergangsphase zur neuen Struktur. Sie sieht in der Einbindung in den Pflegestützpunkt eine zeitgemäße Weiterentwicklung. Der Pflegestützpunkt übernimmt künftig die Koordination der ehrenamtlichen Wohnberater und plant zusätzliche Schulungen für seine Mitarbeitenden.
Leiterin Nicole Hübel erklärte: „Die Wohnberatung ergänzt unser bestehendes Angebot perfekt. Wir wollen die großen Fußspuren, die Frau Neumaier hinterlässt, mit Engagement und Teamgeist weiterführen.“
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)


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