München – Ein Paar aus dem Landkreis Landshut musste am Sonntagabend (26. 10.2025) vom Zug am Münchner Ostbahnhof begleitet werden – der Mann hatte laut Bundespolizei einen Atemalkoholwert von 2,71 Promille.
Gegen 21 Uhr befanden sich ein 49-jähriger Mann und eine 37-jährige Frau, nach den Angaben der Polizei, im Railjet auf dem Weg nach München. Da beide sich auffällig verhielten, kein gültiges Ticket vorweisen konnten und sich weigerten, den Zug am Ostbahnhof zu verlassen, wurde die Bundespolizei hinzugezogen.
Auf dem Bahnsteig reagierte der 49-Jährige zunehmend aggressiv, äußerte lautstark sein Unverständnis über die polizeilichen Maßnahmen und tätigte ausländerfeindliche Äußerungen. Beide Personen beleidigten mehrfach die eingesetzten Beamten.
Bei der anschließenden Identitätsfeststellung auf der Dienststelle setzte sich das Verhalten fort: Der Mann riss mehrere Fahndungsplakate von der Wand, bespuckte diese und spuckte später auch gegen eine Trennscheibe in Richtung der Beamten.
Ein Atemalkoholtest ergab bei dem Mann 2,71 Promille. Die 37-Jährige verweigerte den Test. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde bei beiden eine Blutentnahme im Klinikum durchgeführt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden beide Personen wieder auf freien Fuß gesetzt.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizeidirektion München / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)


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