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Wirtschaftsminister Aiwanger besucht TH Rosenheim: Einblicke in Forschung und Lehre rund ums Holz

Bei der Laborführung besichtigten Aufsichtsrat, Vorstand und Beirat der Bayerischen Staatsforsten mit Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Mitte rechts), Vorstandsvorsitzendem Martin Neumeyer (Zweiter von links) und Beiratsvorsitzendem Walter Nussel (Erster von links) das Labor von Prof. Dr. Andreas Michanickl. Wissenschaftliche Mitarbeiterin Alisa Kehr (Mitte links) erläuterte die Forschung zur Zerfaserungs- und Zerspanungstechnik für neue Holzprodukte. Bild: Copyright Jörg Meyer

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

27. Oktober 2025

Lesezeit: < 1 Minute(n)

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Rosenheim – Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger informierte sich am Montag, 27. Oktober 2025, an der Technischen Hochschule Rosenheim über die Forschung und Lehre im Bereich Holz. Anlass war ein Treffen von Aufsichtsrat und Beirat der Bayerischen Staatsforsten, an dem Aiwanger als Aufsichtsratsvorsitzender teilnahm.

Professor Dr. Michael Risse (Materialwissenschaft Holz) stellte die Wertschöpfungskette Holz an der TH Rosenheim vor, während Prof. Dr. Maren Kohaus (Entwurf und Konstruktion im Holzbau) aktuelle Themen aus Sicht der Planenden präsentierte, darunter Forschungsprojekte, Material- und Produktforschung sowie neue Herausforderungen im Holzbau.
Professor Dr. Matthias Zscheile (Fertigungstechnik – Säge- und Hobelwerktechnik – Massivholzverarbeitung) referierte zum Thema „Waldumbau und Rundholzversorgung in Bayern – Wohin geht die Reise?“. Praktische Einblicke erhielten die Gäste bei Laborbesuchen von Prof. Dr. Andreas Michanickl (Holzwerkstofftechnik), Prof. Torsten Leps (Zentrallabor für Werkstoffprüfung) sowie in der Bauteilprüfhalle von Dr. Sebastian Hirschmüller.
„Wir konnten eindrucksvoll zeigen, wie umfassend wir das Thema Holz entlang der gesamten Wertschöpfungskette bearbeiten und welche große Expertise wir in diesem Bereich haben“, so Prof. Kohaus. Der Wirtschaftsminister zeigte sich beeindruckt und diskutierte gemeinsam mit den Forschenden über zukünftige Entwicklungen und den weiteren Forschungsbedarf.

Auch Martin Neumeyer, Vorstandsvorsitzender der Bayerischen Staatsforsten, lobte den Austausch: „Neben aktuellen Themen der Holzforschung stand auch die zukünftige Rohstoffversorgung im Mittelpunkt. Aufgrund der Bedeutung des klimafreundlichen Rohstoffs Holz ist ein enger Dialog zwischen Forstwirtschaft, holzverarbeitenden Betrieben und Forschung besonders wichtig.“
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Jörg Meyer)

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