Rosenheim / Bayern / Deutschland – Mit dem Beginn der Herbstferien in Bayern rechnet der ADAC auf Bayerns StraĂen mit deutlich mehr Verkehr. Auch die Feiertage Reformationstag und Allerheiligen sorgen fĂŒr zusĂ€tzliche Reisewellen â vor allem auf den Hauptverbindungen Richtung SĂŒden und in die Alpen.
Wer in den kommenden Tagen unterwegs ist, sollte laut ADAC mit zeitweise stockendem Verkehr rechnen. Besonders am Donnerstagnachmittag, wenn Berufs- und Reiseverkehr zusammentreffen, kann es eng werden. Auch am Samstagvormittag ist mit Verzögerungen auf den typischen Reiserouten zu rechnen. Das Stauaufkommen bleibt aber deutlich unter dem Niveau der Sommerferien, da viele Baustellen inzwischen abgebaut sind.
Besonders belastete Autobahnen
In Bayern sind vor allem die A3 (WĂŒrzburg â NĂŒrnberg â Passau), die A8 (Stuttgart â MĂŒnchen â Salzburg), die A9 (MĂŒnchen â NĂŒrnberg), die A93 (Inntaldreieck â Kufstein), die A95/B2 (MĂŒnchen â Garmisch-Partenkirchen) sowie die A99 (Umfahrung MĂŒnchen) betroffen.
An den GrenzĂŒbergĂ€ngen Walserberg (A8) und Kiefersfelden (A93) ist mit Wartezeiten durch Kontrollen zu rechnen. Auch im Ausland kann es zu Verzögerungen kommen, etwa auf der Brennerautobahn (A13) im Bereich der LuegbrĂŒcke oder auf der Inntal- und Fernpassroute, wo Bauarbeiten und Abfahrtssperren den Verkehr bremsen. Der Mont-Blanc-Tunnel bleibt bis Mitte Dezember gesperrt.
Der ADAC weist auĂerdem auf witterungsbedingte Gefahren hin: Nebel, Laub und rutschige StraĂen erfordern erhöhte Aufmerksamkeit. Fahrten in höhere Lagen der Alpen sollten nur mit Winterreifen unternommen werden, da einige PĂ€sse â wie die Silvretta-HochalpenstraĂe â bereits geschlossen sind.
(Quelle: Pressemitteilung ADAC / Beitragsbild: Symbolfoto re)


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