Rosenheim / Bayern – Die jetzt vorliegenden Zahlen für 2024 zeigen: Die Kürbisernte in Bayern liegt bei rund 21 310 Tonnen – 16,2 Prozent mehr als im Vorjahr mit 18 336 Tonnen. Damit erreicht die Produktion wieder das Niveau von 2020, als die Ernte mit 21 336 Tonnen ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte.
Hokkaido-, Butternut-, Riesen- und andere Speisekürbisse werden von 351 Betrieben auf insgesamt rund 1 068 Hektar Freilandfläche angebaut. Der Hektarertrag steigt 2024 mit 199,5 Dezitonnen pro Hektar um 25,5 Prozent gegenüber 2023 (158,9 Dezitonnen pro Hektar).
Bayern liefert damit 18,6 Prozent der gesamten Speisekürbis-Ernte Deutschlands (114 284 Tonnen) und belegt Platz drei im Bundesvergleich. Nur Rheinland-Pfalz (23 167 Tonnen) und Nordrhein-Westfalen (26 972 Tonnen) erzielen höhere Erträge.
Größten Anbauflächen in Unterfranken
Die größten Anbauflächen befinden sich 2024 in Unterfranken (350 Hektar) und Schwaben (270 Hektar). Darauf folgen Oberbayern (179 Hektar), Mittelfranken (133 Hektar) und Niederbayern (100 Hektar). Kleinere Flächen gibt es in der Oberpfalz (18 Hektar) und Oberfranken (19 Hektar). Insgesamt machen Kürbisse rund fünf Prozent der bayerischen Gemüseanbaufläche von 16 546 Hektar aus.
(Quelle: Pressemitteilung des Bayerischen Landesamt für Statistik / Beitragsbild: Symbolfoto re)


0 Kommentare