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Kommunistische Gruppe Roter Aufbruch Rosenheim gedenkt Opfer von Femiziden

Gedenkstation an Opfer von Femiziden der Gruppe Roter Aufbruch Rosenheim. Foto: Copyright Roter Aufbruch Rosenheim

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

3. November 2025

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Rosenheim – Die kommunistische Gruppe Roter Aufbruch Rosenheim hat an Allerheiligen (1.11.2025) eine Aktion durchgeführt, um der bisher öffentlich bekannten Opfer von Femiziden im Jahr 2025 zu gedenken.

Im Rahmen der Aktion bastelten die Teilnehmer Papierschiffchen, die anschließend mit Kerzen ausgestattet und in die Mangfall gesetzt wurden. 73 Schiffchen und Kerzen standen laut Angaben der Gruppe symbolisch für die mindestens 73 Opfer von Femiziden, also Tötungen von Frauen aufgrund ihres Geschlechts.
In ihrer Mitteilung betont die Gruppe, dass Femizide nicht als Einzelfälle zu sehen seien, sondern Teil gesellschaftlicher Strukturen, die Frauen benachteiligen. Weitere geplante Aktivitäten des Roten Aufbruchs bis zum 25. November umfassen eine Spendensammlung für das Frauenhaus Rosenheim-Traunstein sowie eine Demonstration am 25. November in Rosenheim gegen Gewalt an Frauen.

Spenden können direkt an das Frauenhaus Rosenheim-Traunstein (IBAN: DE20 7115 0000 0000 2509 77) oder bei Aktionen des Roten Aufbruchs in bar übergeben werden. Die gesammelten Beträge sollen im Dezember an das Frauenhaus weitergegeben werden.
(Quelle: Pressemitteilung Roter Aufbruch Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Roter Aufbruch Rosenheim)

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