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Arbeit in luftiger Höhe: „Wind-und-Wetter-Jobs“ auf dem Gerüst – Löhne steigen in Rosenheim

Klettert an den Häusern hoch hinaus: der Gerüstbauer. Auch beim Lohn geht es für ihn nach oben, sagt die IG Bau Oberbayern. Foto: Copyright IG Bau-Tobias Seifert

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

12. November 2025

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Rosenheim – Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Oberbayern informiert: Für Gerüstbauer in Rosenheim gibt es ab November deutlich höhere Löhne. Die 23 Beschäftigten der Stadt erhalten unter anderem 7,5 Prozent mehr Geld, zusätzlich steigt der Mindestlohn in der Branche.

„Alles, was über drei Meter hinausgeht, ist ein Fall für die Gerüstbauer. Sie machen einen harten Job. Gerüstbauer sind bei Wind und Wetter, bei Hitze und Kälte im Einsatz. Und dafür bekommen sie jetzt mehr Geld“, sagt Harald Wulf von der IG BAU Oberbayern.
Ein erfahrener Vollzeit-Geselle hat dann gut 225 Euro mehr pro Monat in der Tasche, ein weiteres Lohn-Plus ist für Herbst 2026 geplant. Ab Januar beträgt der Mindestlohn 14,35 Euro pro Stunde – 40 Cent mehr als bislang.

Auch für Azubis im Gerüstbau gibt es höhere Vergütungen:

  • 1. Ausbildungsjahr: 1.125 Euro/Monat
  • 2. Ausbildungsjahr: 1.300 Euro/Monat
  • 3. Ausbildungsjahr: 1.550 Euro/Monat

„Und im dritten Jahr gehen Gerüstbauer-Azubis mit einer Ausbildungsvergütung von 1.550 Euro im Monat nach Hause“, so IG BAU-Bezirksvorsitzender Harald Wulf.
(Quelle: Pressemitteilung IG Bau / Beitragsbild: IG Bau-Tobias Seifert)

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