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Vier Rosenheimer Powerplaytore beim 4:2 Heimsieg

Vier Rosenheimer Powerplaytore beim 4:2 Heimsieg der Starbulls Rosenheim gegen die Lausitzer Füchse. Fotos: Copyright Peter Lion / Ludwig Schirmer

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

1. Dezember 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Rosenheim – Die Starbulls Rosenheim haben ihr DEL2-Heimspiel am gestrigen Sonntagabend (30.11.2025) gegen die Lausitzer Füchse mit 4:2 gewonnen – und dabei ausschließlich im Powerplay getroffen. Drei Überzahltore fielen innerhalb von nur gut zwei Minuten kurz vor Ende des zweiten Drittels und entschieden eine Partie, in der die Hausherren über weite Strecken klar überlegen waren.
Beste Stimmung beim Spiel gegen die Lausitzer Füchse am gestrigen Sonntagabend (30.11.2025) im ROFA-Eisstadion. Fotos: Copyright Peter Lion /  Ludwig Schirmer
Vor 4.078 Besuchern im ROFA-Stadion sorgten Shane Hanna, Teemu Pulkkinen, Scott Feser und Lewis Zerter-Gossage für die Rosenheimer Treffer. Cheftrainer Jari Pasanen änderte seine Formation nach dem 8:2-Erfolg in Kaufbeuren lediglich auf einer Position: Kapitän C.J. Stretch kehrte ins Team zurück und übernahm die zentrale Rolle zwischen Pulkkinen und Feser.

Bereits im ersten Drittel hatte Rosenheim mehrere gute Chancen auf die Führung. Feser nach einem Konter in Unterzahl, Pulkkinen sowie Stretch aus kurzer Distanz scheiterten jedoch am stark aufgelegten Gästekeeper Lennart Neiße, der den Vorzug vor Stammkeeper Anthony Morrone erhielt. Die Füchse, die personell geschwächt antreten mussten, konnten offensiv nur selten Akzente setzen.

Starbulls Rosenheim gegen Lausitzer Füchse. Fotos: Copyright Peter Lion / Peter Schirmer
Die Rosenheimer setzten die Gäste unter Druck.
Chance für Weißwasser kurz nach der Pause

Nach der Pause bot sich zunächst Weißwasser die große Möglichkeit zum 0:1, doch Lennart Nieleck verzog freistehend. Kurz darauf schlugen die Starbulls im ersten eigenen Powerplay zu: Hanna traf per Schlagschuss von der blauen Linie zum 1:0 (25.). Trotz weiterer guter Gelegenheiten verpassten die Grün-Weißen den zweiten Treffer – und kassierten plötzlich den Ausgleich. Moritz Kretschmar traf aus zentraler Position zum 1:1, auch weil Feser in der Schussbahn wohl noch minimal abfälschte (29.).

In einer kurzen Phase zweifacher Unterzahl gerieten die Rosenheimer zunächst selbst unter Druck, ehe das Spiel komplett kippte: Zunächst rettete Autio stark gegen D’Aoust, dann durften die Hausherren ihrerseits ins Drei-gegen-fünf – und nutzten das Überzahlspiel sofort. Pulkkinen verwertete ein Zuspiel von Hanna zum 2:1 (36.). Nur 20 Sekunden später erhöhte Feser nach Querpass von Pulkkinen auf 3:1. Beim nächsten Powerplay lenkte Zerter-Gossage eine Hereingabe von Järveläinen zum 4:1 ins kurze Eck ab (38.). Für die drei Treffer benötigten die Starbulls nur 2:04 Minuten.

Starbulls hat Spiel im Schlussabschnitt in der Hand

Im Schlussabschnitt kontrollierte Rosenheim das Spiel weitgehend und kam zu weiteren Abschlüssen. Der zweite Treffer der Gäste fiel erst 14 Sekunden vor Schluss: Nieleck traf zum 4:2-Endstand. Ohne diesen späten Gegentreffer wären die Starbulls in der Tabelle sogar am EV Landshut vorbeigezogen. Mit nun 38 Punkten aus 20 Spielen behauptet die Mannschaft von Jari Pasanen dennoch einen soliden Vorsprung auf Rang fünf.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: Copyright Peter Lion /Ludwig Schirmer)

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