Rosenheim – Zwei Gegner aus dem Tabellenkeller â aber alles andere als leichte Aufgaben: Die Starbulls Rosenheim erwarten am zweiten Adventswochenende zwei unberechenbare Teams.
Am Freitag (5.12.20259 und Sonntag (7.12.2025) stehen fĂŒr die Starbulls Rosenheim zwei Partien an, die auf dem Papier klar wirken â in der RealitĂ€t aber viel Konzentration erfordern. Sowohl der EHC Freiburg als auch die Ravensburg Towerstars befinden sich zwar im Tabellenkeller, haben zuletzt aber gezeigt, wie gefĂ€hrlich sie sein können.
Die Starbulls gehen als Tabellenvierter mit 38 Punkten aus 20 Spielen in das Wochenende. Nach den ĂŒberzeugenden Siegen in Kaufbeuren (8:2) und gegen die Lausitzer FĂŒchse (4:2) ist das Selbstvertrauen groĂ. Um erneut zu punkten, braucht es jedoch volle Aufmerksamkeit, taktische Disziplin und intensiven Einsatz.
Personal und Aufstellung
Rosenheims Headcoach Jari Pasanen setzt zunĂ€chst auf das bewĂ€hrte Konzept: Im Heimspiel am Freitag gegen Freiburg (19:30 Uhr) steht C.J. Stretch im Kader, am Sonntag in Ravensburg (18:30 Uhr) dann Charlie Sarault. Wegen einer Blessur fĂ€llt Johannes Achatz aus; fĂŒr ihn rĂŒckt Tobias Beck ins Team und wird an der Seite von Lewis Zerter-Gossage und Ville JĂ€rvelĂ€inen stĂŒrmen. Sebastian Zwickl spielt mit Michael Muhsin und Fabian Dietz. Im Tor startet erneut Oskar Autio. Ob Christopher Kolarz wieder einsatzbereit ist, entscheidet eine Untersuchung am Freitag.
Freiburg im Aufwind
Der EHC Freiburg reist als Tabellenletzter (18 Punkte aus 20 Spielen) nach Rosenheim, kommt aber mit neuem Schwung: Drei Siege aus den letzten vier Partien, darunter ein 5:2 im âKrisengipfelâ gegen Kaufbeuren und ein starkes Wochenende unter dem neuen Cheftrainer Juraj Faith. In WeiĂwasser gab es ein 2:1 nach VerlĂ€ngerung, gegen TabellenfĂŒhrer Kassel holten die Freiburger nach einem 2:2 nach regulĂ€rer Spielzeit den Zusatzpunkt im PenaltyschieĂen. Das Hinspiel im Oktober entschieden die Wölfe ebenfalls fĂŒr sich â 3:2 nach VerlĂ€ngerung.
Ravensburg stÀrker als die Tabelle zeigt
Am Sonntag geht es nach Oberschwaben. Das Hinspiel gegen die Ravensburg Towerstars gewann Rosenheim mit 3:1. Doch die aktuelle Tabellensituation der Ravensburger â Rang zwölf â tĂ€uscht. Nach einem wechselhaften Saisonverlauf liegen sie nur wenige Punkte hinter den Preplayoff-PlĂ€tzen. Zuletzt gab es einen 5:3-AuswĂ€rtssieg in Krefeld und ein klares 6:3 zuhause gegen Bietigheim. Trotz schwacher Specialteams gelten die Towerstars als extrem schwer einzuschĂ€tzen.
Specialteams als SchlĂŒssel
WĂ€hrend die Specialteams der Ravensburger und Freiburger aktuell zu den schwĂ€chsten der Liga gehören, prĂ€sentieren sich die Starbulls in Unterzahl stark â Platz drei mit 83,6 Prozent. Zudem traf Rosenheim zuletzt viermal im Powerplay bei fĂŒnf Versuchen. Genau hier könnte der entscheidende Vorteil am Wochenende liegen.
Ticket-Hinweis
Die Spiele am Freitag gegen Freiburg und am Sonntag in Ravensburg werden live auf sportdeutschland.tv ĂŒbertragen. Tickets fĂŒr das Heimspiel gibt es online auf starbulls.de/tickets sowie ab 17:30 Uhr an der Stadionkasse. SchĂŒler und Studenten erhalten dort gegen Vorlage eines gĂŒltigen Ausweises Stehplatzkarten zum Sonderpreis von 10 Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Copyright Ludwig Schirmer / Peter Lion)


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