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Butterpreis fällt auf 0,99 Euro – BBV sieht Preisverfall kritisch

Butterbrot. Foto: re

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

11. Dezember 2025

Lesezeit: < 1 Minute(n)

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Rosenheim / Bayern / Deutschland – Die Preise für Butter sind zuletzt stark gesunken: Eine 250‑Gramm‑Packung kostet in vielen Supermärkten und Discountern derzeit rund 0,99 Euro. Vor einem Jahr lag der Preis noch deutlich höher – zeitweise bei etwa 2,39 Euro für dieselbe Menge. Der Bayerische Bauernverband (BBV) hält den Preisverfall für verantwortungslos und fordert eine Prüfung durch Behörden.

Die Preise für Butter im Lebensmitteleinzelhandel sind in den letzten Monaten deutlich gefallen. Für eine 250‑Gramm‑Packung werden aktuell vielerorts rund 0,99 Euro verlangt, insbesondere bei Discountern. Laut Marktberichten lag der Preis für dieselbe Menge im Oktober 2024 bei bis zu 2,39 Euro – ein historisches Hoch.

Der Bayerische Bauernverband bewertet diese Preisentwicklung kritisch. BBV-Milchpräsident Peter Köninger erklärt: „Was wir hier sehen, ist ein Wettbewerb um das Image des Billigsten und genau das falsche Signal.“ Seiner Auffassung nach konterkarieren extreme Preissenkungen die Forderungen nach mehr Tierwohl, für die viele Betriebe hohe Investitionen getätigt hätten.

Der BBV weist zudem darauf hin, dass bei einem Verkaufspreis von 0,99 Euro die Einstandskosten nicht gedeckt sind. Unter Einstandskosten versteht man alle Kosten, die bei der Herstellung und Bereitstellung eines Produkts anfallen – also etwa Milch, Verarbeitung, Verpackung, Transport und Logistik. Wird ein Produkt unter diesen Kosten verkauft, entstehen Verluste für Molkereien und Landwirte.

BBV-Generalsekretär Carl von Butler hat das Bundeskartellamt in einem offiziellen Schreiben auf die Problematik aufmerksam gemacht und eine Überprüfung gefordert. Der Verband sieht Hinweise darauf, dass die aktuellen Niedrigpreise gegen Wettbewerbsrecht verstoßen könnten.

Der Bayerische Bauernverband fordert den Lebensmitteleinzelhandel, insbesondere die Discounter, auf, faire und nachhaltige Preisstrukturen sicherzustellen. Köninger betont: „Dumpingpreise, die ganze Wertschöpfungsketten gefährden, dürfen keine akzeptierte Marktstrategie sein.“
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Info: Pressemitteilung BBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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