Prutting / Landkreis Rosenheim – Seit dem 25. Oktober musste in Teilen von Prutting (Landkreis Rosenheim) das Wasser abgekocht werden (wir berichteten). Ab sofort ist das Abkochgebot aufgehoben, informiert das Landratsamt Rosenheim aktuell.
Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Das Trinkwasser im Versorgungsgebiet des Gemeinnützigen Vereins für Wasserversorgung e.V. mit Sitz in Obernburg wird zwar weiter gechlort – das Abkochen des Leitungswassers ist jedoch nicht mehr nötig. Grund: Die notwendige Chlorkonzentration im Leitungswasser wurde inzwischen erreicht. Es kann zu leichten Geruchs- und Geschmacksveränderungen kommen. Gesundheitliche Bedenken bestehen nicht, das Trinkwasser kann uneingeschränkt genutzt werden.
Bei einer routinemäßigen Trinkwasseruntersuchung waren „Coliforme Keime“ festgestellt worden. Für die betroffenen Haushalte im Versorgungsgebiet des Gemeinnützigen Vereins für Wasserversorgung e.V. wurde deshalb ein Abkochgebot ausgesprochen. Dieses konnte am 10. November 2023 wieder aufgehoben werden, da die erforderliche Konzentration von mindestens 0,1 Milligramm Chlor pro Liter Wasser im betroffenen Leitungsnetz nachgewiesen worden ist. Die Chlorung wird zur Sicherheit noch fortgesetzt. Das Gesundheitsamt Rosenheim informiert, sobald das Trinkwasser nicht mehr desinfiziert wird.
Betroffen ist der Pruttinger Westen mit den Ortsteilen Haidbichl, Obernburg, Niedernburg, Dobl und Moosen.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)
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