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ACE Rosenheim blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück

zeigt von links Dr. Mark Herzog, Alexander Oberst und Franz Polland beim Check der P+R Plätze in der Klepperstraße in Rosenheim. Foto: Hildebrand/ACE

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

26. Dezember 2023

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim – Die Ehrenamtlichen des Auto Club Europa im Kreis Chiemseer Land (Landkreis Rosenheim) blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück:  Auch 2023 waren sie wieder im Namen der Verkehrssicherheit unterwegs. Bei der Clubinitiative unter dem Motto „Kann Deutschland P+R?“ wurden insgesamt acht Park-and-Ride-Anlagen im Zuständigkeitsbereich einem Test unterzogen. Im Fokus standen dabei unter anderem die Ausstattung, die Sicherheit und die Barrierefreiheit der Plätze. Ein Platz – der am Bahnhof in Altötting – holte sich das Prädikat „Exzellent“ und schnitt mit 13,5 Punkten als Kreisbester ab. Am schlechtesten fiel die Bewertung für den P+R-Platz in der Güterhallenstraße in Traunstein aus. Hier schlugen nur sieben Punkte zu Buche – Bewertung „durchgefallen“. Alle weiteren Plätze haben den Test bestanden.

Die rund 700 ACE-Ehrenamtlichen waren in diesem Jahr bundesweit mit ihrem Erhebungsbogen unterwegs und checken P+R-Plätze – bayernweit wurden in den 21 ACE-Kreisen bereits über 100 solcher Plätze getestet, acht davon im Kreis Chiemseer Land. Dr. Marc Herzog, Kreisvorsitzender und Vertrauensanwalt des ACE, dankte seinen Vorstandskollegen und der Regionalbeauftragten im Club-Service, Ursula Hildebrand, für ihren Einsatz in den vergangenen zwölf Monaten. Gerade die Clubinitiative habe wieder gezeigt, dass solche Aktionen vor Ort von Interesse sind. Alles in allem zieht Kreisvorsitzender Dr. Marc Herzog eine positive Bilanz: Man kann gut parken auf den P+R-Anlagen im ACE-Kreis Chiemseer Land – „wir wünschen uns den Ausbau und auch den Neubau solcher Anlagen, damit der Umstieg auf den ÖPNV für den Weg zur Arbeit für den ein oder anderen leichter wird“. Zudem regt der Kreisvorstand an, dass die Frage der Höchstparkdauer an einer Ladesäule überdacht wird. Bei nur vier Stunden erlaubter Parkzeit während des Ladevorgangs seien E-Ladesäulen auf P+R-Plätzen für Pendlerinnen und Pendler sinnlos. „Hier muss es gesonderte Regelungen geben“, so Herzog, um die Plätze noch attraktiver zu machen.
Alle Infos zur Aktion gibt es im Internet unter www.ace-clubinitiative.de.

Austausch mit Verkehrswachten in Rosenheim angedacht

Auch im kommenden Jahr wird sich der Kreisvorstand Chiemseer Land an der Clubinitiative beteiligen. Zudem ist ein Austausch mit den Verkehrswachten in Rosenheim und Traunstein angedacht. In der Sitzung wurde dann noch die Frage nach der Nutzung von Parkraum diskutiert. In Traunstein werde aktuell eine Schule erweitert, an genügend Lehrerparkplätze habe man aber offenbar nicht gedacht. Auch in Rosenheim gebe es dieses Problem. Auf dem Parkplatz am Kaiserbad seien einige Stellplätze für Lehrkräfte reserviert. Hier plädiert der ACE-Kreisvorstand dafür, bei den Planungen rund um die Schulen auch an genug Parkraum zu denken – und dieser sollte dann nicht auf bestehenden öffentlichen Parkplätzen realisiert werden. Diese Parkplätze werden dringend anderweitig gebraucht. Im kommenden Jahr wird sich der ACE-Kreisvorstand die Parksituation rund um die Schulen etwas genauer ansehen
(Quelle: ACE Kreis Chiemseer Land / Beitragsbild: Copyright Hildebrand/ACE, zeigt von links Dr. Mark Herzog, Alexander Oberst und Franz Polland beim Check der P+R Plätze in der Klepperstraße in Rosenheim)

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