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ADAC Tourismusstudie 2025: Reiseverhalten hat sich weitgehend normalisiert

Symbolfoto Urlaub: Weißer Sonnenhut, Schlappen an weißem Sandstrand vor blauem Meer.

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

7. März 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Rosenheim / Bayern / Deutschland – Zum dritten Mal nach 2021 und 2023 legt der ADAC seine Tourismusstudie vor. Sie analysiert Vorlieben, Reiseziele, Dauer, Häufigkeit, Verkehrsmittelwahl und Budget deutscher Urlauber. Das Ergebnis zeigt: Nach Jahren der Verunsicherung durch Pandemie und trotz globaler Krisen hat sich das Reiseverhalten weitgehend normalisiert. 58 Prozent der Deutschen haben 2024 eine Urlaubsreise unternommen, ein Wert, der dem Vorkrisenniveau entspricht. Für 2025 planen mit knapp 60 Prozent der Befragten ungefähr gleich viele Menschen mindestens einen längeren Urlaub.

Dabei hat die wirtschaftliche Situation eine stärkere Auswirkung auf die Urlaubsplanung. Während einige Reisende mehr in Komfort investieren können, müssen andere ihr Budget deutlich einschränken. 24 Prozent der Befragten gaben an, mit einem geringeren Urlaubsbudget als im Vorjahr auskommen zu müssen. Davon wollen 32 Prozent 2025 ganz auf eine Reise verzichten – doppelt so viele wie 2022 (17 Prozent). Wer ein höheres Budget zur Verfügung hat, legt vor allem Wert auf mehr Qualität und Komfort.

Nachhaltigkeit spielt noch keine große Rolle bei den Urlaubsplanungen

Das Thema Nachhaltigkeit spielt bei der Buchungsentscheidung noch eine untergeordnete Rolle, obwohl eine intakte Natur am Urlaubsort für viele Reisende wichtig ist. Nur ein Fünftel der Befragten ist bereit, für nachhaltigere Reiseangebote einen Aufpreis zu zahlen.
Dagegen wächst das Bewusstsein für überfüllte Urlaubsorte. Viele Befragte stehen Maßnahmen zur Besucherlenkung, wie Eintrittsgebühren oder Kapazitätsbeschränkungen, positiv gegenüber, sofern sie fair und zielgruppengerecht ausgestaltet sind.
43 Prozent der Befragten wollen Deutschland für ihren nächsten Urlaub als Reiseziel auswählen, 45 Prozent möchten diesen im europäischen Ausland verbringen. Beim Ausblick 2022 auf 2023 gaben noch 50 Prozent der Deutschen an, im eigenen Land urlauben zu wollen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, muss Deutschland seine touristische Attraktivität erhalten. Entscheidend dafür sind eine leistungsfähige Infrastruktur und eine starke Tourismuswirtschaft. Bund und Länder sind gefordert, dafür die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen.

Erfreulich: Die Mehrheit der Befragten war mit ihrem Urlaub zufrieden, insbesondere mit dem Buchungsprozess und dem Service. Reisebüros und Buchungsplattformen erhielten die besten Noten. Gleichzeitig bleibt die An- und Abreise eine große Herausforderung: Trotz verbesserter Pünktlichkeit im Flugverkehr war jeder Fünfte von Störungen betroffen. Eine Individualreise wählten 67 Prozent der Reisenden, während 32 Prozent lieber pauschal gebucht haben. Der Trend zum frühzeitigen Buchen verstärkt sich, da das Reisen wieder planbarer wird.

Im Ergebnis zeigt sich, dass sich der Tourismus nach den Verwerfungen in den Jahren der Pandemie erholen konnte und Reisen wieder selbstverständlicher geworden ist. Dabei bestehen jedoch Risiken insbesondere mit Blick auf die wirtschaftliche Entwicklung sowie die finanzielle Situation von Reisenden, die das Reisejahr 2025 und folgende trüben könnten.

„Urlaub muss bezahlbar bleiben“

Nach Überzeugung des ADAC wird es wichtig sein, Urlaub bezahlbar zu halten und dem Anstieg der Urlaubskosten entgegenzuwirken, damit möglichst alle Menschen ihr Reisebedürfnis erfüllen können. Die Politik muss unter anderem zeitnah über eine Kompensation des perspektivisch steigenden CO2-Preises entscheiden und Gebühren im Luftverkehr überprüfen.
(Quelle: Pressemitteilung ADAC / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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