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Aggression in der S-Bahn – Frau nach Widerstand gegen Bundespolizisten ins Klinikum gebracht

Symbolfoto Bundespolizei - Festnahme.

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

22. Oktober 2025

Lesezeit: < 1 Minute(n)

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München – Am Montagabend (20.10.2025) kam es in München in einer stadtauswärts fahrenden S-Bahn zu einem Vorfall, bei dem eine 19-jährige Frau zunächst einen Fahrgast angriff und anschließend massiv Widerstand gegen Bundespolizisten leistete.

Gegen 18 Uhr meldeten Zeugen eine körperliche Auseinandersetzung zwischen der jungen Frau und einem 26-jährigen Mann. Die Frau hatte, nach den Angaben der Polizei, den Mann zunächst ohne erkennbaren Grund geschubst und ins Gesicht gegriffen. Der Geschädigte zog sich zurück, wurde aber weiterhin bedrängt. Mehrere Mitreisende beobachteten den Vorfall.
Am Bahnhof Pasing randalierte die 19-Jährige schließlich auf dem Bahnsteig und wurde dort bis zum Eintreffen einer Streife der Bundespolizei von Passanten festgehalten. Bereits bei der Übernahme zeigte sie sich aggressiv, sperrte sich gegen polizeiliche Maßnahmen und versuchte, die Fesselung zu verhindern.

Während der Fahrt zur Dienststelle verlor die Frau kurzzeitig das Bewusstsein, kam aber beim Eintreffen eines Rettungswagens wieder zu sich und begann erneut, nach den Beamten zu schlagen und zu treten. Nach einer ersten medizinischen Einschätzung lagen keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen vor, sodass sie gemeinsam mit den Bundespolizisten zur Dienststelle gebracht wurde. Auch dort kam es zu weiteren Widerstandshandlungen.

Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,8 Promille

Die Frau verlor erneut das Bewusstsein und wurde in ein Krankenhaus gebracht und medizinisch betreut. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,8 Promille. Die beteiligten Bundespolizisten blieben unverletzt und weiterhin dienstfähig. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München I wurden weder eine Blutentnahme noch eine Vorführung beim Haftrichter angeordnet. Die 19-Jährige verblieb nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen im Klinikum.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

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