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Aisinger Straße: Bauende verschiebt sich weiter nach hinten

Baumaßnahme in der Aisinger Straße in Rosenheim. Foto: Innpuls.me

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

29. August 2024

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim – Weiter Geduld gefragt: Das Ende der Gesamtbaumaßnahme in der Aisinger Straß in Rosenheim verschiebt sich noch mal weiter nach hinten. Das haben die Stadtwerke Innpuls.me auf Anfrage mitgeteilt. Warum und wann nun die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden soll, erfahrt Ihr hier: 

Der Startschuss für die Baumaßnahme erfolgte am 18. September 2023. Wegen des Wintereinbruchs musste dann Mitte Dezember eine Winterpause eingelegt werden. „Die Schmelze der ungewöhnlich großen Schneemengen haben die obere Kiestragschicht aufgeweicht, so dass eine Fertigstellung der geplanten Maßnahmen nicht mehr realisiert werden kann“, teilten die Stadtwerken damals zu mit (wir berichteten).
Eigentlich sollte es dann Ende Februar wieder weitergehen. Doch auch da kam es zu einer Verzögerung. Tatsächlich weiter ging es dann Mitte Mai (wir berichteten).  Zu diesem Zeitpunkt rechneten die Planer der SWRO mit einem Abschluss der Gesamtmaßnahme Ende Oktober 2024.
Nun steht fest: Auch dieser Termin kann nicht eingehalten werden, wie uns die Stadtwerke Rosenheim auf Anfrage aktuell mitgeteilt haben. Derzeit geht man mit einer Fertigstellung Mitte Dezember aus.

Zur Beschleunigung habe man die Gesamtmaßnahme von ursprünglich zwei in drei Bauabschnitte unterteilt. Die ersten beiden Abschnitte (8-18 und 18 bis 26) sollen bis Ende dieser Woche fertig gestellt sein. Bis der verbleibende dritte Bauabschnitt von Hausnummer 26 bis Hausnummer 40 endet, dauert es aber dann jetzt noch mal knapp vier Monate. 
Die Begründung dafür von Seiten der Stadtwerke: „Im Laufe der Maßnahme mussten mehrere Umplanungen seitens des Tiefbauamtes und der Stadtwerke Rosenheim vorgenommen werden. Die erforderlichen Erkundungen haben Zeit gekostet. Bestehende Leitungen mussten teilweise umverlegt werden, bevor die neuen Fernwärmeleitungen verlegt werden konnten, so wurde z. B. entgegen der ursprünglichen Planung die Wasserleitung nicht nur teilweise erneuert, sondern auf der gesamten Länge neu verlegt. Es muss zusätzliches Material beschafft werden, was aufgrund von Lieferverzögerungen ebenfalls zu einer Verlängerung der Bauzeitenplanung geführt hat“.
Dies habe man durch die neue Aufteilung in drei Bauabschnitte leider nur teilweise kompensieren können, aber immerhin habe man nun den Abschluss des größten Teils der Baumaßnahme erreicht. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer) 

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