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Aktion der Antifa: Im Schlauchboot auf dem Mangfallkanal

Aktivisten der Antifa in einem Schlauchboot auf dem Mangfallkanal in Kolbermoor. Foto: Offenes Antifaschistisches Plenum Rosenheim

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

18. Februar 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Kolbermoor / Landkreis Rosenheim – Bei Minusgraden mit dem Schlauchboot auf dem Mangfallkanal in Kolbermoor (Landkreis Rosenheim): Auf diese Weise haben Aktivisten des Offenen Antifaschistischen Plenums Rosenheim am Montagabend (17.2.2025) bei einer CSU-Erstveranstaltung für die Entkriminalisierung von Seenotrettung demonstriert.

Zum Wahlkampfendspurt lud die CSU am gestrigen Montagabend ins Kesselhaus nach Kolbermoor zu einer Veranstaltung mit dem CSU-Landesgruppenvorsitzenden im Deutschen Bundestag, Alexander Dobrindt, ein (wir berichteten). Als Reaktion auf die politischen Forderungen der CDU / CSU nach dem Anschlag in München meldeten Aktivisten der Antifa zeitgleich eine Kundgebung vor dem Eingang des Kesselhauses an.

Aktivisten zündeten Seenotrettungsfackeln

Gegen 18.30 Uhr wurde dann eine Aktion von 3 Aktivisten auf dem Mangfallkanal bekannt. Die Aktivisten zündeten mehrere Seenotrettungsfackeln. Außerdem befestigten sie an dem Schlauchboot ein Transparent mit der Aufschrift „Seenotrettung ist kein Verbrechen!“. Nach etwa einer Stunde wurde die Aktion beendet.
„Für uns war es klar, dass wir unsere Kundgebung ans Ufer des Mangfallkanals verlegen, um auf die wichtigen politischen Forderungen der Aktivisten auf dem Schlauchboot aufmerksam zu machen. Denn für uns ist klar – Seenotrettung ist kein Verbrechen“, so eine Sprecherin des Offenen Antifaschisten Plenums Rosenheim: Es könne nicht sein, dass Personen, die in Europa ein Leben in Sicherheit und Frieden suchen, im Mittelmeer tagtäglich ertrinken. „Bei politischen Debatten über dieses Thema darf man nicht vergessen. Es handelt sich um Menschen“, ergänzt ein Aktivist des Offenen Antifaschistischen Plenums Rosenheim.

Aktivisten.: „Wir waren uns der Gefahr der Aktion durchaus bewusst“

Den drei Aktivisten der Antifa auf dem Mangfallkanal sei die Gefahr ihrer Aktion durchaus bewusst gewesen, erklären sie in einer Pressemitteilung: „Wir sind uns der Gefahr unserer Aktion natürlich bewusst gewesen, doch im Gegensatz zu den vielen Geflüchteten im Mittelmeer mussten wir nicht auf einem überfüllten Schlauchboot über das Mittelmeer fahren, wir mussten keine Angst vor illegalen Pushbacks haben und waren jederzeit in der Lage, sicher wieder an Land zu gehen“.
Abgesichert habe man die Protestaktion mitten auf dem Mangfallkanal mit verschiedenen Sicherheitsmechanismen wie Seilen, Rettungsdecken und Schwimmhilfen. „Es bestand zu keiner Zeit eine ernste Gefahr für uns“, so die Aktivisten.
(Quelle: Pressemitteilung Offenes Antifaschistisches Plenum Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Antifaschistisches Plenum Rosenheim)

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