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Alkohol am Steuer in der Faschingszeit

Faschingsmaske und Luftschlangen

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

8. Januar 2023

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Brannenburg / Rosenheim / Landkreis – Die Faschingssaison hat begonnen und damit fanden am gestrigen Samstag auch schon die ersten Bälle in der Region statt. Immer wieder ein Problem dabei ist Alkohol am Steuer, wie aktuell die Polizeiinspektion Brannenburg meldet. „Auch wenn es die Feiernden wissen, dass die Polizei zur Faschingszeit verstärkt kontrolliert, manche tuen es doch. Sie setzen sich ans Steuer, vermutlich durch den Alkohol enthemmt- und fahren heim.“

So auch eine 49-jährige aus der Nähe von Brannenburg, die in der Nacht auf den heutigen Sonntag in eine Verkehrskontrolle geriet. Der Test am Alkomaten ergab für sie einen Wert von genau 1,10 Promille.
Die Besonderheit in diesem Fall laut Polizei: „Alleine das Ergebnis der Blutuntersuchung wird darüber entscheiden, ob die Dame den Führerschein behalten darf oder nicht“. Sinke nämlich der Alkoholgehalt im Blut unter 1,10 Promille, so erfolge lediglich eine Anzeige aufgrund einer Ordnungswidrigkeit nach der sogenannten 0,5 Promille-Grenze.
Diese ziehe zwar keine Sicherstellung des Führerscheins nach sich, jedoch eine Geldbuße von über 500 Euro und einen Monat Fahrverbot. Andernfalls erwarte die Fahrzeuglenkerin sogar eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr, was einen Entzug der Fahrerlaubnis zur Folge hätte.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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