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Am Bahnhof Rosenheim: Münchnerin (58) will Ausweis aufessen

Symbolfoto Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

25. März 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Rosenheim – Kurioser Einsatz der Bundespolizei am Bahnhof Rosenheim: Weil eine Frau ihre Identität der Polizei gegenüber geheim halten wollte, begann sie ihren Ausweis zu zerbeißen, um ihn letztlich aufessen zu können.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Montagnacht (24.3.2025) haben Bundespolizisten am Bahnhof in Rosenheim eine aggressive Frau zwangsweise aus einem Zug tragen müssen. Die 58-Jährige hatte keine Fahrkarte und weigerte sich, freiwillig auszusteigen. Auch an einer Personalienfeststellung hatte sie kein Interesse. Die deutsche Staatsangehörige wollte ihre Identität den Beamten gegenüber geheim halten, begann ihren Ausweis zu zerbeißen, um ihn letztlich aufessen zu können.

Laut schreiend im Bahnabteil

Die Bundespolizei wurde von der Zugbegleiterin einer Regionalbahn, die zwischen München und Kufstein verkehrt, um Unterstützung gebeten. Nach Auskunft der Bahnangestellten weigerte sich eine Frau ohne Fahrschein, den Zug zu verlassen. Stattdessen würde sie immer wieder im Abteil herumschreien. Die eingetroffene Streife fand die Person wie beschrieben laut schreiend vor. Der mehrfachen Aufforderung sich aus dem Zug zu entfernen, kam sie nicht nach. Als die Bundespolizisten ihr androhten, sie mit Zwang hinauszubefördern, klammerte sie sich an eine andere Reisende. Nachdem diese Umklammerung gelöst werden konnte, legte sich die renitente Frau auf den Boden.
Den Beamten gelang es, die sich sperrende Frau aus dem Wagen auf den Bahnsteig zu tragen. Dort begann sie unvermittelt, auf ihrem Ausweis herumzukauen. Eigenen Angaben zufolge wollte sie die Identitätskarte schlicht aufessen, um ihre Personalien nicht preisgeben zu müssen. Dieses Vorhaben unterbanden die Bundespolizisten, nahmen ihr die Plastikkarte ab und legten ihr die Handschellen an, da sie immer wieder versuchte, sich dem polizeilichen Zugriff zu entziehen.

Schließlich gelang es, die 58-jährige Münchnerin zu einem Streifenwagen zu bringen und zur örtlichen Dienststelle zu fahren. Dort kam sie im Verlauf der Nacht wieder zur Ruhe. Ein Atemalkoholtest ergab, dass sie sich in keinem alkoholisierten Zustand befunden hatte. Schließlich wurde sie nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen von ihrem ausfindig gemachten Ehemann kurz nach Mitternacht abgeholt. Sie muss voraussichtlich schon bald mit einem Strafverfahren rechnen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

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