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Amphibien-Wanderung startet- Bund Naturschutz: „Bitte langsam fahren!“

Kröten bei der Wanderung. Foto: re

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

7. März 2025

Lesezeit: < 1 Minute(n)

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Rosenheim / Bayern / Deutschland –  Mit den milderen Temperaturen begeben sich auch die Amphibien wieder auf Wanderung – auch im Landkreis Rosenheim. Bund Naturschutz bittet Verkehrsteilnehmer: „Bitte langsam fahren!“

Derzeit sammeln wieder über Hundert ehrenamtliche Helfer des Bund
Naturschutz Rosenheim Kröten und Frösche ein und befördern sie sicher über
die Straße. Diese Arbeit ist nicht ungefährlich. Die Helfer halten sich auf und an
den Straßen auf und sind darauf angewiesen, dass Verkehrsteilnehmer
langsam fahren. Sie sind vor allem während der Dämmerung unterwegs, teils
auch nachts.
Die Tiere müssen zahlreiche Straßen überqueren, um ihre Laichgebiete zu
erreichen. Sie folgen dabei ihren genetisch einprogrammierten
Verhaltensweisen. Der heutige dichte Straßenverkehr ist in dieser
‚Programmierung‘ nicht vorgesehen. Jedes Jahr werden Tausende von ihnen
überfahren und verenden teils qualvoll. Es ist kein schöner Anblick.
Auch die Verkehrssicherheit ist ein zentraler Aspekt. Autofahrerinnen und
Autofahrer, die plötzlich bremsen, um den Tieren auszuweichen, aber auch
durch Tierkadaver verunreinigte Oberflächen können Unfälle verursachen.
Damit niemand zu Schaden kommt, bitten wir um langsames Fahren!
Rainer Auer, Kreisvorsitzender des Bund Naturschutz e.V., Kreisgruppe
Rosenheim, appelliert an die Autofahrer: „Auch heuer möchte ich Sie sehr um
Rücksichtnahme bitten. Bitte fahren Sie vorsichtig! Es ist ja nur ein kurzer
Zeitraum von wenigen Wochen.“

Tümpel und Laichgewässer nicht trocken legen

Nur mit dieser wertvollen ehrenamtlichen Arbeit können die teils bereits
gefährdeten Arten erhalten werden. Um sich fortzupflanzen, müssen die Tiere
ihre Laichgewässer erreichen. Aufgrund der Wichtigkeit dieser
Artenschutzprojekte werden sie bayernweit vom Freistaat Bayern unterstützt.
Es wird auch darum gebeten, keinesfalls zur jetzigen Laichzeit Laichgewässer
und Tümpel trockenzulegen, den Bewuchs zu beseitigen oder ähnlich in die
Natur einzugreifen.
Wer helfen möchte, kann sich gerne melden unter rosenheim@bund
naturschutz.de
(Quelle: Pressemitteilung Bund Naturschutz / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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