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Angst vor Schweinepest in Bayern: BBV fordert effektive Kontrolle der Schwarzwildpopulation

drei kleine Wildschweine schauen hinter Baumstämmen hervor. Foto: re

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

17. März 2025

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München (bbv) – Wegen der wachsenden Besorgnis unter schweinehaltenden Betrieben in Bayern angesichts aktuelle Fälle der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in angrenzenden Bundesländern setzen sich der Bayerische Bauernverband (BBV) und die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) gemeinsam mit den zuständigen Ministerien für eine effektive Kontrolle der Schwarzwildpopulation ein.

Um das Übertragungsrisiko der Afrikanischen Schweinepest (ASP) zu minimieren und den Schutz der landwirtschaftlichen Betriebe in Bayern zu gewährleisten, geht nun das gemeinsame Projekt „Neue Herausforderungen im Management von Schwarzwild in Bayern“ von BBV und LWF an den Start. Finanziert aus Mitteln der Jagdabgabe, konzentriert sich das Projekt auf Unterfranken. Hier ist aufgrund der geografischen Nähe zu den bereits betroffenen Bundesländern Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg das Risiko für die Einschleppung der ASP besonders hoch. „Über die gezielte Umsetzung von Maßnahmen in diesem Gebiet wollen wir das Infektionsrisiko wirksam eindämmen und wertvolle Erkenntnisse für den landesweiten Wildmanagementansatz gewinnen“, erläutert BBV-Jagdpräsident Siegfried Jäger das Vorgehen.

Fundierte Forschung zur Entwicklung und Optimierung einer Managementstrategie

Ziel ist die Entwicklung und Umsetzung effektiver Strategien zur nachhaltigen Reduktion der Schwarzwildpopulation. Zur gezielten Optimierung der Maßnahmen werden zunächst wissenschaftliche Studien durchgeführt. Mithilfe von GPS-Telemetrie werden Verhalten und Populationsdynamik der Wildschweine untersucht und bewährte Praktiken (Best Practices) bewertet. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sollen anschließend direkt in die jagdliche Praxis einfließen. Begleitend dazu sind Schulungen und Informationsveranstaltungen für Jäger und Landwirte geplant. Auf diese Weise sollen die Schwarzwildpopulation effektiv reguliert, die Gefahr einer ASP-Übertragung deutlich verringert und Wildschäden in der Landwirtschaft reduziert werden.
(Quelle: Pressemitteilung BBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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