Rosenheim / Landkreis – Der Ausbildungsverbund Pflege der Stadt und des Landkreises Rosenheim kann sich freuen. Er ist einer von acht weiteren antragstellenden Verbünden, die zu ihrer Gründung eine Art Anschubfinanzierung von über 50.000 Euro erhalten.
Ergänzend wurden auch Eigenmittel eingebracht. „Das Geld ist sehr gut investiert, um die Qualität der Pflegeausbildung für die Stadt und den Landkreis Rosenheim zu verbessern. So kann die notwendige Zusammenarbeit aller Beteiligten strukturiert und koordiniert werden“, erklärt Gunnar Leroy, Gesamtschulleiter der RoMed Berufsfachschulen.
Bei den Fördermitteln handelt es sich um Bundesmittel in Höhe von insgesamt etwa 4,3 Millionen Euro.
„Der Pflegeberuf muss
attraktiver werden“
Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek will damit den Auf- und Ausbau von Ausbildungsverbünden in der generalistischen Pflegeausbildung weiter voranbringen. Anlässlich der Übergabe von Bescheiden zur Förderung von Lernortkooperationen und Ausbildungsverbünden in Amberg betonte der Minister: „Der Pflegeberuf muss attraktiver werden, damit sich mehr junge Menschen für diesen erfüllenden und komplexen Gesundheitsfachberuf entscheiden. Dazu gehört eine generalistische Ausbildung, die auf die veränderten Strukturen und erhöhten Anforderungen in der Pflege angepasst ist.“ Durch die reformierte Ausbildung stehen den Absolventen nun die drei – früher getrennten – Bereiche der Kranken-, Kinderkranken- und Altenpflege offen.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Klinikum Rosenheim / Beitragsbild: © Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege beim StMGP, zeigt: Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek (rechts) übergibt den Förderbescheid an Eva Faltner vom Mehrgenerationenhaus Flintsbach und Gunnar Leroy, Gesamtschulleiter der RoMed Kliniken)
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