Rosenheim – Aktuell wird der Lokschuppenvorplatz in Rosenheim neu gestaltet (wir berichteten). Das Ausstellungszentrum selbst ist dadurch aber vorübergehend nur noch über Umwegen erreichbar. Die CSU-Stadtratsfraktion spricht sich nun in einem Antrag für eine neue Zugangsregelung während der Bautätigkeiten aus.
„Im jetzigen Zustand ist eine erhebliche negative Imageauswirkung auf das Ausstellungszentrum zu befürchten, das sich letztlich in den Besucherzahlen darstellt“; so die CSU-Stadtratsfraktion in ihrem Antrag.
Fakt ist: Über den Vorplatz an der Rathausstraße ist das Ausstellungszentrum, in der derzeit die Titanic-Ausstellung läuft, nicht mehr erreichbar. Banner an den Bauzäunen weisen zwar auf die Ausstellung und den derzeit möglichen Zugang hin, aber tatsächlich tun sich Besucher dennoch immer wieder schwer, dorthin zu finden. Für diejenigen, die wie gewohnt aus dem Bereichen Rathausstraße, Reichenbachstraße und Brixstraße kommen, führt ein Umweg zum Eingang an der Kufsteiner Straße. Und selbst Besucher, die aus Stadtmitte und Kufsteiner Straße kommen, nehmen oft weiter den gewohnten Weg, da es bist jetzt noch keinen entsprechenden Hinweis am neuen Kreisel in der Kufsteiner Straße gibt.
Bauarbeiten in zwei Bauabschnitte aufteilen?
Nach Meinung der CSU-Stadtratsfraktion kann das so nicht weitergehen. „Bei gutem Willen und entsprechenden Gesprächen mit der Baufirma, müsste ein verlängerter schmälerer Zugang über den Zugang Stadtjugendring Saal und über die Brixstraße direkt am Lokschuppengebäude entlang geführt werden können“; so die Überlegung. Eine weitere Möglichkeit wäre es, nach Meinung der CSU-Stadtratsfraktion, die Bauarbeiten auf zwei Bauabschnitte aufzuteilen.
Der Antrag wird in einer der kommenden Sitzungen behandelt.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)


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